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Neuer RekordEl-Mala-Wert explodiert – nur von Duo übertroffen

Aktualisiert

Die neuen Marktwerte sind raus. Beim 1. FC Köln geht vor allem Said El Mala weiter durch die Decke. Der Senkrechtstarter konnte seinen Wert noch einmal mehr als verdoppeln und ist mit Abstand wertvollster Kölner.

Die Entwicklung von Said El Mala beim 1. FC Köln zeigt weiter nur in eine Richtung: steil nach oben. Der Youngster mischt die Bundesliga auf, nach 14 Spielen hat er bereits sechs Tore und drei Vorlagen auf dem Konto.

Diese bärenstarken Leistungen spiegeln sich nun (erneut) in seinem Marktwert wider. El Mala, der von europäischen Topklubs gejagt wird, konnte seinen Wert innerhalb weniger Monate mehr als verdoppeln.

El Mala ist der wertvollste FC-Profi aller Zeiten

Nach dem neuesten Update von „transfermarkt.de“ ist der Kölner nun satte 40 Millionen Euro wert – ein Plus von 122 Prozent. Damit ist er jetzt der wertvollste Kölner der Vereinsgeschichte.

„Natürlich ist das cool – und eine tolle Wertschätzung. Gleichzeitig kann ich das sehr realistisch einschätzen und einordnen. Ich trainiere jeden Tag hart, gebe in den Spielen alles, genauso wie meine Teamkollegen. Unsere Mannschaft steht für mich immer an erster Stelle, um Spiele zu gewinnen und unsere Fans und meine Familie glücklich zu machen“, sagte El Mala.

Bescheiden ergänzte er: „Der Marktwert unserer Fans müsste eigentlich das Tausendfache von meinem sein. Deshalb ist dieser Marktwert eine Auszeichnung für das gesamte Team. Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem Heimspiel gegen Union. Wir werden alles geben, um mit einem Sieg in die Pause zu gehen.“

Erst im Oktober hatte das Portal seinen Marktwert von drei Millionen auf 18 Millionen Euro angehoben. Das war bereits eine unglaubliche Wertsteigerung von 500 Prozent. Innerhalb eines halben Jahres hat sich der im Januar noch mit exakt einer Million taxierte El Mala nun ein Plus von 39 Millionen Euro erspielt. Sagenhaft!

„Wir freuen uns sehr über die sportliche Entwicklung von Said. Trotz der Aufmerksamkeit bleibt er extrem fokussiert, arbeitet in jedem Training mit hoher Intensität und ist sehr lernwillig. Das zeigt sich in seinen Leistungen in der Bundesliga sowie in der Nominierung für die U21 und der Einladung zur A-Nationalmannschaft. Gleichzeitig ist seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen – umso mehr freuen wir uns, ihn bei uns weiter begleiten zu dürfen“, sagt Thomas Kessler.

Das Kölner Ausnahmetalent verzeichnet damit das drittgrößte Marktwert-Plus der gesamten Bundesliga. Einen noch größeren Zuwachs können nur Bayerns Lennart Karl (+40 Millionen auf 60 Millionen) und Leipzig Yan Diomande (+25 Millionen auf 45 Millionen) verzeichnen.

Neben El Mala gibt es noch weitere Gewinner im Kölner Kader. Allen voran Jakub Kaminski. Die starken Auftritte des Polen blieben nicht unberücksichtigt. Der Flügelspieler steigerte seinen Wert von sieben auf zwölf Millionen Euro (+71 Prozent).

Cenk Özkacar legte ebenfalls zu. Der Türke sprang von 1,2 Millionen auf zwei Millionen Euro (+66 Prozent). Insgesamt konnten sechs FC-Profis ihren Wert steigern. Neben dem genannten Trio noch Denis Huseinbasic (von 2,8 auf 3 Millionen), Kristoffer Lund (2,7 auf 4 Millionen) und Sebastian Sebulonsen (von 4 auf 5,5 Millionen Euro).

Wo Gewinner sind, sind auch Verlierer. Insgesamt acht Kölner mussten einen Wert-Verlust hinnehmen. Prozentual büßte Linton Maina am meisten ein (25 Prozent). Der Offensivspieler, der seinen Stammplatz verloren hat und Abschiedsgedanken hegt, ist nach dem Update nur noch drei Millionen Euro wert (vorher vier).

Neuzugang Marius Bülter verzeichnete nach starkem Start ebenfalls Verluste. Sein neuer Marktwert wird auf zwei Millionen Euro taxiert – ein Minus von 500.000. Dazu wurde auch bei Tom Krauß, Alessio Castro-Montes, Florian Kainz, Dominique Heintz, Jusuf Gazibegovic und Timo Hübers gekürzt.

Insgesamt stehen Marktverlusten von 3,8 Millionen Euro Gewinne von 30,8 Millionen Euro entgegen. Damit hat der FC-Kader aktuell einen Wert von 133,28 Millionen Euro.