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Nach Bänderriss nun mit NasenbeinbruchFC-Profi Wolf ist Kölns härtester Hund

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Physio Christian Osebold (links) und FC-Doc Paul Klein verarzten Marius Wolf (1. FC Köln), der sich am 26. Mai die Nase brach.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Das Relegationsrückspiel zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Köln (Samstag, 29. Mai, 18 Uhr) dürfte für manche Profis das vorerst letzte Spiel im FC-Trikot sein. Einer davon ist Marius Wolf (26). Und wie so oft in dieser Saison wird der Flügelspieler wieder auf die Zähne beißen. Nach dem Bänderriss nun ein Nasenbeinbruch: Marius Wolf ist wirklich Kölns härtester Hund!

  • Marius Wolf spielte wochenlang mit Bänderriss
  • Nasenbeinbruch im Relegations-Hinspiel gegen Holstein Kiel
  • Marius Wolf steht dem 1. FC Köln auch im Rückspiel zur Verfügung

1. FC Köln: Zukunft von Marius Wolf noch ungeklärt

Marius Wolf ist ein Wandervogel, und auch in der nächsten Saison wird er wieder in einer neuen Mannschaft versuchen, sich einen Platz zu erobern. Ab dem 1. Juli steht Wolf wieder bei Borussia Dortmund unter Vertrag, ob Neu-Coach Marco Rose (44) mit ihm plant, ist derzeit offen.

Aber auch wenn Wolf nur leihweise beim FC unter Vertrag stand: Für den Klub gab er alles und stand auch zur Verfügung, wenn es richtig wehtat. So zog er sich bei der bitteren Pokalpleite bei Jahn Regensburg einen doppelten Bänderriss zu – und spielte trotzdem gegen Ex-Klub Eintracht Frankfurt wenige Tage später und schluckte auch die Wochen danach die Schmerzen weg.

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Marius Wolf (1. FC Köln) bedankte sich mit gebrochener Nase am 27. Mai für die Glückwünsche zu seinem 26. Geburtstag.

„Andere hätten mit dieser Verletzung nicht mal trainiert“, sagte damals Ex-Coach Markus Gisdol (51) – und hatte recht.

Marius Wolf will 1. FC Köln in der Liga halten

Im Saisonfinale will es Marius Wolf jetzt noch mal wissen. „Ich will hier nicht als Absteiger gehen“, sagt der Leih-Profi. Und so spielte er auch, war gegen Holstein Kiel bester Mann. Auch wenn der FC kein Kapital daraus schlug: Linksverteidiger Johannes von den Bergh (34) war gegen den dynamischen Offensivmann phasenweise völlig überfordert.

Nasenbeinbruch nach Zusammenprall mit Sebastiaan Bornauw

Dabei spielte er wieder unter großen Schmerzen. Schon früh in der Partie wurde Sebastiaan Bornauw (21) von einem Kieler in Wolf reingeschubst, der Flügelspieler knallte mit der Nase gegen Bornauws Brustkorb und ging zu Boden. Minutenlang wurde er von FC-Doc Paul Klein behandelt, spielte mit zwei Tampons in der Nase weiter – die Blutung musste gestoppt werden.

„Es hilft ja nichts, irgendwie musste es gehen. Atmen durch die Nase ist nicht, aber was soll's“, sagt Wolf, der in der ersten Nacht nach dem Spiel kaum ein Auge zubekam, weil die Nase so pochte. Aber auch im Rückspiel steht er zur Verfügung. Auf eine Maske verzichtet er. Wolf grinst: „Für ein Spiel geht das. Schiefer kann sie ja nicht mehr werden.“ 

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