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Fortuna hadert mit Frust-AuftrittDie Stimmen zur Heim-Schlappe: „Absolut kein Verständnis“

Fortuna Düsseldorfs Cheftrainer Daniel Thioune sitzt bei der Pressekonferenz auf dem Podium.

Fortuna Düsseldorfs Cheftrainer Daniel Thioune war nach der Heim-Niederlage gegen Holstein Kiel am Sonntag (10. Dezember 2023) spürbar angefressen.

Fortuna Düsseldorf hat in der 2. Bundesliga eine bittere 0:1-Niederlage hinnehmen müssen. EXPRESS.de hat die Stimmen nach der Heim-Schlappe gesammelt.

von Anton Kostudis (kos)

Riesen-Frust bei Fortuna Düsseldorf. Durch die bittere 0:1-Schlappe gegen Holstein Kiel verpassten die Rot-Weißen den Sprung auf Rang zwei der Zweitliga-Tabelle.

Logisch, dass es um die Laune bei den Düsseldorfern anschließend alles andere als gut bestellt war. EXPRESS.de hat die Stimmen nach der ärgerlichen Heim-Niederlage gesammelt.

Fortuna Düsseldorf: Die Stimmen zur Heim-Schlappe gegen Holstein Kiel

Fortuna-Cheftrainer Daniel Thioune (49): „Ich bin maximal unzufrieden mit unserer Darbietung von Minute eins an. Es geht gar nicht darum, der Mannschaft die Bemühungen abzusprechen. Aber zum wiederholten Male geraten wir in Rückstand. Wir können gegen eine so gute Mannschaft, die eine Idee mit und gegen den Ball hat, nicht immer hinterherlaufen und das dann noch einsammeln. Da habe ich absolut kein Verständnis für und da fehlt mir auch die Akzeptanz, das immer so hinnehmen zu müssen. In der ersten Halbzeit hatten wir große Probleme, Zugriff zu bekommen. Der Gegner hat uns laufen lassen. Wir haben keinen Druck auf den Ball bekommen. Wir kriegen das Gegentor und sind auch danach nicht besser ins Spiel gekommen. Zur Halbzeit haben wir die Ordnung angepasst und hatten dann Momente mit dem Ball, die aber auch nicht zwingend waren. Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass wir immer in der Lage waren, noch ein Tor zu erzielen. Auf der Gegenseite gab es Kontermöglichkeiten. Kiel hätte so auf 0:2 stellen können. Ich bin sehr unzufrieden mit dem Tag und natürlich dem Ausgang des Spiels.“

Alles zum Thema Holstein Kiel

Fortuna Düsseldorf

Die Noten zum Spiel gegen Holstein Kiel

1/16

Fortunas Flügel-Flitzer Felix Klaus (31): „Das Spiel müssen wir erst mal sacken lassen. Diese Niederlage tut weh. Wir hätten einen großen Schritt machen können. In der ersten Halbzeit hat uns Kiel leider dominiert. Wir hatten uns einen Plan zurechtgelegt, wie wir sie anlaufen, doch der ist nicht aufgegangen. Es war zermürbend für den Kopf, da wir gefühlt nur hinterhergelaufen sind. Wir waren heute nicht bei hundert Prozent. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Kiel einfach ein super Spiel gemacht hat. Nach der Pause haben wir es noch mal probiert, hatten dann auch mehr Abschlüsse. Am Ende hat aber die Durchschlagskraft gefehlt. Jetzt gilt es, den Kopf freizubekommen und in Magdeburg noch mal alles rauszuhauen, bevor es in die Winterpause geht.“

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Fortuna-Rakete Dennis Jastrzembski (23): „Ich kann nur sagen, dass wir bis zum Ende gekämpft haben. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwergetan, nach der Pause konnten wir uns jedoch fangen und haben noch mal alles reingeworfen. Wir sind auch zu Chancen gekommen, haben das Spiel aber letztlich wohl auch etwas unglücklich verloren. Kiel ist eine sehr gute Mannschaft. Wir haben alles probiert, doch das Tor hat gefehlt. Bei den Fans möchte ich mich für ihre Unterstützung bedanken. Ich hoffe, dass wir es nächste Woche wiedergutmachen können. Das nächste Spiel wollen wir gewinnen.“

Fortunas Mittelfeld-Stratege Yannik Engelhardt (22): „Nach so einer Niederlage müssen wir uns erst mal ein bisschen sammeln. Es war ein herber Rückschlag – nicht nur vom Ergebnis, auch spielerisch. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. Nach dem Seitenwechsel war es dann zwar besser, aber wir sind weiterhin dem Rückstand hinterhergelaufen und konnten es nicht mehr korrigieren. Wir haben es insgesamt verpasst, genügend Druck auf den Gegner auszuüben. Und waren einfach nicht gierig genug.“

Kiel-Cheftrainer Marcel Rapp (44): „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein bärenstarkes Spiel gemacht. Wir haben gut verteidigt, waren uns für keinen Schritt zu schade, waren intensiv in den Zweikämpfen und haben mit dem Ball gute Lösungen gefunden. In der zweiten Halbzeit hatte Düsseldorf mehr Spielanteile. Wir haben aber dennoch weiter gut verteidigt. Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf die lange Rückfahrt.“