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FC-Kapitän musste rausWieder der Nacken! Hector gibt Entwarnung: „Ein Tick sensibler“

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Jonas Hector liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden, Schiedsrichter Frank Willenborg fragt nach dem Rechten.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Es war eine echte Schrecksekunde für alle Beteiligten des 1. FC Köln beim 0:0 gegen Hertha BSC.

Nach einem unsanften Rempler von Berlins Omar Alderete (24) blieb Jonas Hector (30) in der 67. Minute mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen und hielt sich den Nacken.

Jonas Hector fiel beim 1. FC Köln Monate lang mit einem Schleudertrauma aus

Nicht schon wieder der Nacken! Der FC-Kapitän fiel diese Saison bereits über zwei Monate wegen eines Schleudertraumas aus, das er sich am zweiten Spieltag in Bielefeld (0:1) zugezogen hatte.

Alles zum Thema Jonas Hector

Nach 105 Tagen feierte der ehemalige Nationalspieler vergangene Woche bei der 0:5-Schmach beim SC Freiburg erst wieder sein Startelf-Comeback.

Nun der nächste Rückschlag? Nein, gab Hector nach Schlusspfiff leise Entwarnung: „Ich gehe davon aus, dass alles in Ordnung ist.“

Hector musste zwar wenige Minuten nach dem Bodycheck ausgewechselt werden, der Tausch sei aber mehr eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, versichert der Mittelfeldspieler. „Aufgrund der Verletzung, die ich diese Saison schon hatte, bin ich einen Ticken sensibler. Ich denke aber, dass alles im grünen Bereich ist“, sagte Hector.

1. FC Köln geriet ohne Jonas Hector ins Schlingern

Ohne den Kapitän geriet der FC noch mal mächtig ins Schlingern. Hector zeigte seine mit Abstand beste Leistung seit seiner Rückkehr auf den Platz. Der Saarländer hielt das Defensivkonstrukt erfolgreich zusammen und leitete zudem auch noch einige wichtige Entlastungsangriffe ein.

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Nach der Auswechslung gab es einen Bruch, der FC verlor zunächst die Ordnung und Hertha hatte seine besten Torchancen in dieser Phase. Krzysztof Piatek (25) schoss knapp vorbei, Matteo Guendouzi scheiterte zunächst an Horn und später am Pfosten.

Jonas Hector: „Haben einen Schritt nach vorne gemacht“

Am Ende konnte der FC das 0:0 doch noch über die Zeit schaukeln und sich so einigermaßen rehabilitieren für die peinliche Niederlage im Breisgau.

Gisdol-Hector-Hertha

FC-Trainer Markus Gisdol musste Jonas Hector gegen Hertha vorzeitig auswechseln.

„Wir haben alles reingeworfen und streckenweise besser Fußball gespielt als in den vergangenen Wochen. Es ist insgesamt noch nicht das, was wir uns vorstellen, aber wir haben einen Schritt nach vorne gemacht. Wir müssen daran anknüpfen“, sagte Hector nach dem Spiel und richtete dabei sofort den Blick auf das Schalke-Spiel am Mittwoch (18.30 Uhr, Sky). „Warum sollen wir da keine Punkte holen? Das ist ganz klar unser Ziel.“