Funkel-Lob vor Köln-ComebackFC-Boss Heldt: „Für uns wohltuend in dieser Situation“
Köln – Lange, vielleicht zu lange hat Horst Heldt (51) an Markus Gisdol (51) festgehalten. Erst nach dem 2:3 gegen Mainz, der 15. Niederlage am 28. Saisonspiel, war es für ihn an der Zeit, einen neuen Impuls zu setzen. Jetzt ist der FC-Sportboss guter Dinge, mit Friedhelm Funkel (67) genau den richtigen Trainer für die heikle Lage gefunden zu haben!
- Friedhelm Funkel vor Comeback-Spiel beim 1. FC Köln
- So hat Sportchef Horst Heldt Funkels Rückkehr ans Geißbockheim erlebt
- Funkel froh über neues Trainerteam
Horst Heldt über Friedhelm Funkel: „Genau das, was ich mir erhofft habe“
Horst Heldt lobt Funkels FC-Start vor dem Spiel bei Bayer Leverkusen (Samstag, 17. April 2021, 18.30 Uhr): „Ich habe in dieser Woche genau das erlebt, was ich mir erhofft habe. Friedhelms Erfahrung ist für uns wohltuend in dieser schwierigen Situation. Er ist extrem engagiert, fokussiert und hat einen Plan, der erkennbar ist.“
Heldts Plan, mit Gisdol auf Kontinuität zu setzen, ging schief. Doch Kölns Geschäftsführer Sport glaubt fest daran, dass Funkel den seit acht Spielen sieglosen FC im Abstiegskampf noch mal aufwecken kann: „Man hat gemerkt, dass die Mannschaft sich dem neuen Trainer präsentieren will. Die Jungs wollen sich empfehlen, da ist Feuer drin. Der Optimismus ist groß, dass wir das auch auf das Spiel übertragen können.“
Friedhelm Funkel: „Wir wissen, was auf uns zukommt“
Fünf Tage nach seinem Amtsantritt wird es für Funkel in der BayArena direkt ernst. Der Routinier bleibt gelassen und fühlt sich trotz der kurzen Anlaufzeit bestens gerüstet: „Ich habe Leverkusen in den letzten Wochen sehr oft gesehen. Wir kennen den Gegner und wissen, was auf uns zukommt an individueller Klasse, Schnelligkeit und Erfahrung. Aber wir haben auch einiges entgegenzusetzen.“
Funkel ist optimistisch, auch weil der Start mit seinem neuen Trainerteam um Assistent André Pawlak (50) reibungslos lief: „Ich habe hier sehr qualifizierte Mitarbeiter an meiner Seite, die mir sehr geholfen haben, sofort Zugang zur Mannschaft zu finden. Das ist für einen neuen Trainer, der wenig Zeit hat, ganz wichtig.“
Viel Lob von und für Kölns Retter-Trainer – jetzt müssen Punkte her!