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Fans flüchten vor AbpfiffDerby-Drama für Funkel: Lautern-Retter erlebt Debakel bei Heim-Premiere

Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel gestikuliert.

Friedhelm Funkel kassierte mit dem 1. FC Kaiserslautern eine bittere Klatsche im Südwest-Derby gegen den Karlsruher SC.

Bittere Abreibung für den 1. FC Kaiserslautern und Trainer Friedhelm Funkel. Gegen den Karlsruher SC setzte es im Südwest-Derby der 2. Bundesliga eine 0:4-Packung.

Der 1. FC Kaiserslautern taumelt auch unter Trainer-Oldie Friedhelm Funkel (70) dem Abstieg in der 2. Fußball-Bundesliga entgegen.

Der ehemalige Meister unterlag am Samstag (24. Februar 2024) im zweiten Spiel unter Funkel dem Karlsruher SC mit 0:4 (0:0) und könnte am Sonntag auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen. Bei Funkels Debüt reichte es in Nürnberg immerhin zu einem Punktgewinn.

Karlsruher SC schießt Friedhelm Funkels FCK ab

Marvin Wanitzek (51.), Igor Matanovic (58.), Paul Nebel (81.) und Budu Siwsiwadse (90.+1) erzielten nach einem torlosen ersten Durchgang die Treffer des KSC, der im gesicherten Tabellenmittelfeld liegt. Für Karlsruhe war es der dritte Auswärtssieg der Saison.

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Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Ex-Weltmeister Andreas Brehme nahm die Begegnung nur langsam Fahrt auf. Funkel hatte den Gastgebern eine defensive Grundordnung verordnet. Doch der Plan ging nur für 45 Minuten auf.

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Karlsruhe war daher spielbestimmend, große Chancen erspielten sich die Gäste im ersten Durchgang allerdings nicht. Auch Kaiserslautern blieb im Umschaltspiel unpräzise und harmlos.

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Nach dem Wechsel nahm das Spiel auf dem Betzenberg deutlich mehr Fahrt auf – im Derby spielte über weite Strecken aber nur eine Mannschaft.

25 Sekunden nach Wiederanpfiff verpasste Marlon Ritter die Führung der Roten Teufel, die anschließend aber in ihre Einzelteile zerbrachen. Erst machte es Wanitzek nach einem schönen Zuspiel von Dzenis Burnic besser.

Matanovic erhöhte mit seinem achten Saisontor, Nebel sorgte für die endgültige Entscheidung, ehe Siwsiwadse in der Nachspielzeit zur finalen Demütigung der Roten Teufel traf. Viele Fans hatten das Fritz-Walter-Stadion da schon fluchtartig und in Scharen verlassen. (sid/bc)