Vier Standorte in NRWRewe darf insgesamt 15 Mein-Real-Märkte übernehmen

Fahnen mit dem Logo des Lebensmitteleinzelhändlers Rewe wehen vor einer Filiale.

Fahnen mit dem Rewe-Logo wehen vor einer Filiale. Der Lebensmitteleinzelhändler darf insgesamt 15 Mein-Real-Filialen übernehmen.

Der Kölner Lebensmittelhändler Rewe darf 15 Mein-Real-Standorte übernehmen. Das hat das Bundeskartellamt entschieden.

Jetzt ist es offiziell!

Das Bundeskartellamt hat dem Kölner Lebensmittelhändler Rewe die Übernahme von 15 Mein-Real-Standorten erlaubt.

Keine Wettbewerbsbedenken: Rewe darf 15 Mein-Real-Märkte übernehmen

Die Märkte befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz, wie die Kartellbehörde am Montag )30. Oktober 2023) in Bonn mitteilte.

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Konkret geht es um die Real-Standorte in Böblingen, Coesfeld, Ettlingen, Erfurt, Euskirchen, Gosen-Neu Zittau, Hagen, Hohe Börde, Ingelheim, Karlsruhe, Mülheim-Kärlich, Salzgitter, Schwentinental, Übach-Palenberg und Wernigerode.

Ob nach der kartellrechtlichen Freigabe tatsächlich eine Übernahme der Standorte erfolge, sei unter anderem von einer Einigung zwischen Rewe und den bisherigen Vermietern abhängig, hieß es weiter.

Die 15 Standorte gehören zu den 62 Mein-Real-Standorten der Real GmbH, die vom Finanzinvestor SCP kontrolliert wird. Die Real GmbH befindet sich aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten seit Ende September 2023 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Mehr als 5000 Beschäftige sind davon betroffen, hatte Real seinerzeit mitgeteilt. Rewe arbeitet bereits seit Längerem bei der Warenbeschaffung mit Mein Real zusammen. (dpa)