Aus ist endgültigSupermarkt-Kette pleite: Letzte Filialen schließen schon bald

Im Frühjahr 2024 ist Schluss: Die insolvente Supermarkt-Kette Mein Real schließt die letzten Filialen. 

von Klara Indernach (KI)

Die Zukunft der Häuser von Mein Real steht nun fest, doch für die Angestellten bedeutet dies überwiegend schlechte Nachrichten. Von den derzeit 62 Standorten von Mein Real werden Ende März des kommenden Jahres 45 Märkte geschlossen. Dies bestätigte der Einzelhändler in einer aktuellen Mitteilung.

Rewe hat es, trotz der kartellamtlichen Genehmigung zur Übernahme von 15 Märkten, nicht geschafft, an allen Standorten eine Einigung mit den Vermietern zu erzielen. An begehrten Standorten hatten Vermieter oft schon andere Händler gefunden. Aus diesem Grund scheiterten die Übernahmepläne mit Rewe an zwei Standorten, konkret in Ingelheim und Karlsruhe.

Mein Real: 45 Märkte machen dicht

Rewe wird dennoch 14 Märkte übernehmen, einschließlich eines bereits übergebenen Standortes in Braunschweig, sowie Märkte in Böblingen, Coesfeld, Ettlingen, Erfurt, Euskirchen, Gosen, Hagen, Irxleben, Mülheim-Kärlich, Salzgitter-Thiede, Schwentinental, Übach-Palenberg und Wernigerode.

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Kaufland betreibt zukünftig die Märkte in Hallstadt, Wülfrath und Stuhr, während Edeka eine Großfläche in Traunstein übernimmt, berichtet die „Lebensmittel Zeitung“.

Das Personal der übernommenen Märkte wechselt zu den neuen Händlern. Bojan Luncer, Chef von Mein Real, hebt hervor: „Mit der Übertragung von 18 Mein Real-Märkten konnten wir für etwa 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine langfristige Zukunftsperspektive sichern.“

Doch auf der anderen Seite stehen rund 3000 Real-Angestellte, die ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Die Kündigungen sollen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zwischen Weihnachten und Silvester ausgesprochen werden, wobei die Angestellten bis zum Schluss ihr volles Gehalt erhalten. Auch das Weihnachtsgeld soll in voller Höhe ausgezahlt werden, trotz der bevorstehenden Insolvenz, so die Zeitung weiter.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.