Gruselige DHL-Lieferung?Kunde hat plötzlich Angst, Paket zu öffnen: „Sieht aus wie Blut“

Ein Mitarbeiter des Paketdienstleisters DHL der Deutschen Post trägt ein Paket. Symbolfoto vom 12. November 2008.

Paket mit Blut besudelt? Ein wütender Kunde mokierte sich auf Facebook über seine DHL-Sendung. Das Symbolfoto vom 12. November 2008 zeigt einen DHL-Mitarbeiter mit einem Paket in der Hand.

Immer wieder kommen DHL-Pakete nicht rechtzeitig an. Doch dass Angst herrscht, ein Paket überhaupt zu öffnen, passiert wohl eher selten. Seinem Ärger darüber machte ein wütender Kunde jetzt auf Facebook Luft.

Wenn das heiß ersehnte Paket nicht rechtzeitig ankommt, sorgt das bei Kundinnen und Kunden von DHL oftmals für reichlich Ärger. Und das passiert aktuell nicht selten: Aufgrund von Streiks bleiben Briefe und Pakete in Logistikzentren hängen und können nicht ausgeliefert werden.

Tausende Angestellte haben sich in ganz Deutschland an den Warnstreiks beteiligt. Doch es gibt gute Nachrichten: Eine Einigung wurde erzielt. Ab dem 1. April 2024 gibt es für alle Beschäftigten satte 340 Euro mehr auf dem Konto.

DHL: Wütender Kunde macht Ärger auf Facebook Luft

Doch auch, wenn sich DHL-Beschäftigte über die Gehaltserhöhung freuen können: Kundinnen und Kunden zeigen sich nach wie vor deutlich angefressen gegenüber dem Paket- und Briefdienst – und lassen ihrem Unmut nicht selten in den sozialen Medien freien Lauf.

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Auf Facebook ist die Wut bei einem Kunden jüngst übergekocht. „So langsam reicht es! Okay, dass die DHL-Boten kein Deutsch mehr sprechen, daran hat man sich ja inzwischen gewöhnt, aber, dass sie noch nicht einmal Englisch sprechen können, das schlägt dem Fass die Krone aus.“

Hier sehen Sie den Facebook-Post des wütenden DHL-Kunden:

Weiter machte er seinem Ärger wie folgt Luft: „Diese Sendung wurde leider beschädigt und deshalb von der Deutschen Post mit Kunststoffhülle versehen. Ich möchte nicht wissen, was das für eine rote Flüssigkeit ist, mit der der Umschlag verziert wurde, sieht aus wie Blut. Man traut sich ja gar nicht, den Inhalt herauszunehmen.“

Nehmen Sie hier an der DHL-Umfrage von EXPRESS.de teil:

DHL kommentiert Beitrag:„Verunreinigung mit Blut ausgeschlossen“

Sieht man das Foto, kann man den Ärger des Kunden durchaus nachvollziehen. Es sieht tatsächlich so aus, als wäre das Paket mit Blut besudelt und dann in die Hülle eingeschweißt worden. Dass diese Sendung beim Auspacken nicht für Freude sorgt, ist also verständlich.

DHL reagierte auf das Foto des Kunden mit entschuldigenden Worten: „Ich bedauere natürlich, dass Deine Sendung beschädigt zugestellt wurde. Eine Verunreinigung mit Blut, wie Du fürchtest, halte ich jedoch allgemein für ausgeschlossen. In dem Fall wäre die Sendung aus hygienischen Gründen eher vernichtet worden.“

Grundsätzlich bestehe die Möglichkeit, dass Empfängerinnen und Empfänger die Annahme des Pakets verweigern oder eine Schadensanzeige erlassen können. (ac)