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Schluss mit lästigem To-doBei Aldi, Rewe und Co.: Wird die Münze bald überflüssig?

Eine Frau kauft in einem Supermarkt mit einem Einkaufswagen ein. In ihrer Hand hält sie ein Smartphone.

Einkaufswagen mit dem Handy entsperren? Das soll bald möglich sein. 

Großeinkauf und keine Münze dabei? Diese nervige Situation ist vielen bekannt, die regelmäßig bei Aldi, Rewe und Co. einkaufen. Doch genau das soll zukünftig kein Problem mehr sein. 

Digitales Einkaufen haben bereits einige Märkte eingeführt. Supermärkte wie Edeka und Netto bieten an, dass man seine Lebensmittel selbst scannen und im Anschluss mit dem Handy zahlen kann.

Was jedoch noch nicht technisch revolutioniert wurde, ist der Einkaufswagen. Jetzt soll auch der Chip dran sein – Modelle zeigen, wie das Smartphone zukünftig den Einkaufswagen entsperren könnte. 

Einkaufswagen mit App entsperren – so geht's

Das nervige Pfandsystem hat sicherlich schon jeden Einkäufer und jede Einkäuferin frustriert. Der damalige Grund für die Einführung war das häufige Abhandenkommen der beliebten Einkaufshelfer.

Alles zum Thema Rewe

Digitale Lösungen sind mittlerweile nicht nur kostengünstiger, sondern auch gern gesehen. Daher streben Marktriesen wie Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co. entsprechende Verbesserungen an.

Statt im Portemonnaie verzweifelt nach einer Einkaufsmünze zu suchen, kann schon bald das eigene Smartphone zur Lösung werden. Denn: Das altbekannte Pfandprinzip soll digitalisiert werden.

Die Idee: Pfand per App einlösen. Kundinnen und Kunden sollen sich ganz einfach die jeweilige Markt-App herunterladen und mithilfe dieser den Einkaufswagen per NFC- oder Bluetooth-Signal entsperren können.

Bedenken bei der Digitalisierung des Einkaufswagens

Das Unternehmen „Wanzl“ produziert nahezu alle Einkaufswagen in Deutschland. Seit Jahren arbeitet Wanzl schon an den digitalen Verbesserungen, die das Entsperren des Einkaufswagens erleichtern. Mit den ersten Modellen kommen nun aber auch Zweifel.

Es stellt sich etwa die Frage: Wie können sich ältere Menschen mit den digitalen Angeboten zurechtfinden? 

Die Branche sei zwar sehr digital fokussiert, so Wanzl, jedoch sollen zunächst erste Testphasen zeigen, wie die Verbesserungen ankommen. Im Hinblick auf die ältere Kundschaft soll das alte Konzept immer noch verfügbar bleiben. 

Bis die neuen Einkaufswagen vollumfänglich nutzbar sind, wird es wohl noch ein paar Jahre brauchen. Das klassische Pfandschloss wird dabei aber nie ganz verschwinden. (nmn)