Ab 1. JuliSchnäppchenjäger aufgepasst: Rewe stellt beliebten Service ein

Ein Rewe-Schriftzug hängt vor einem Supermarkt.

Rewe stellt seine Papier-Prospekte ein. Das Symbolbild zeigt den Rewe-Schriftzug an einem Supermarkt.

Rewe ändert seinen Angebots-Service: Von Schnäppchen erfährt die Kundschaft bald nur noch digital.

Rewe-Service vor dem Aus: Kundinnen und Kunden müssen demnächst auf ein beliebtes Produkt verzichten.

Prospekte im Briefkasten soll es von Rewe ab dem 1. Juli nicht mehr geben. Stattdessen setzt der Supermarkt zukünftig auf ausschließlich digitale Angebots-Zettel.

Rewe stellt Druck von Prospekten ein

Die Werbung solle damit umweltfreundlicher werden. Schließlich verbrauche der Druck der Prospekte etwa 73.000 Tonnen Papier, 70.000 Tonnen CO₂, 1,1 Millionen Tonnen Wasser und 380 Millionen kWh Energie pro Jahr, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Jahr 2022.

Bereits im vergangenen Sommer hatte Rewe das Aus der Prospekte angekündigt. In einigen Teilen Deutschlands gibt es die Angebots-Zettel schon seit einigen Wochen nicht mehr.

Sonderangebote soll es aber „selbstverständlich“ weiterhin geben, erklärt das Kölner Unternehmen. Von Schnäppchen erfährt die Kundschaft demnächst aber ausschließlich digital, etwa über die Rewe-App.

Auch ein kostenloses Abonnement über WhatsApp ist möglich. Dieses können Kundinnen und Kunden über die Rewe-Webseite einstellen. Dort ist auch die Angabe eines Wunschmarktes möglich. (ls)