Die GeissensCarmen Geiss hätte Tochter Davina fast abgetrieben

Carmen Geiss (hier auf einem Archivbild von 2014 in München) hat etliche Fehlgeburten hinter sich. Ihre älteste Tochter Davina hätte sie um ein Haar abgetrieben.

Carmen Geiss (hier auf einem Archivbild von 2014 in München) hat etliche Fehlgeburten hinter sich. Ihre älteste Tochter Davina hätte sie um ein Haar abgetrieben.

Carmen Geiss hat fast immer ein Lächeln auf den Lippen. Doch so glücklich war sie lange Zeit nicht. Nach vielen Fehlgeburten hätte sie ihre Tochter Davina fast abgetrieben. Doch wie kam es dazu?

von Simon Küpper (sku)

Köln. „Rooobääärt! Wir heiraten jetzt!“ Ganz so wird es wohl nicht abgelaufen sein, im Jahr 1994 – und dennoch sagt Carmen Geiss (54) über die Hochzeit mit ihrem Robert (55): „Ich habe meinen Mann mehr oder weniger gezwungen, mich zu heiraten.“

Mit Erfolg, denn am 30. Oktober 2019 feierte das Paar Silberhochzeit. 25 Jahre vereint. Doch so rosig war die gemeinsame Zeit nicht immer...

Robert Geiss machte Carmen keinen Antrag – mehrere Fehlgeburten

Kniefall und ganz offiziell um die Hand anhalten, das gab es bei Robert Geiss nicht. „Es gab keinen Antrag“, sagte Carmen der Zeitschrift „Bunte“ schon im Herbst 2019. Sie habe ihren Mann quasi zur Hochzeit gezwungen, „weil ich einfach wissen musste, dass er zu mir steht“.

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Vor der Hochzeit machte das ehemalige Model eine extrem harte Phase durch. Mehrere Fehlgeburten hatten Carmen in ein tiefes Loch gestürzt. „Nach 9 Fehlgeburten und einer Eileiterschwangerschaft hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben“, schreibt die Millionärin am 2. Oktober 2021 auf ihrer Facebook-Seite. 

„Es war eine Katastrophe. Und dann auch noch ein Partner, der dich nicht heiraten will. Ich war kurz davor, mich zu trennen“, sagt sie rückblickend. Und das nach – zu diesem Zeitpunkt – bereits 13 Jahren Beziehung.

Das sieht sie übrigens als noch viel Bemerkenswerter im Showbusiness an, als die Dauer der Ehe. In dem Geschäft seien sie und Robert Exoten: „Aber nicht nur wegen der 25 Jahre, sondern weil wir schon 13 Jahre zusammen waren, bevor wir geheiratet haben.“

Carmen Geiss hatte neun Fehlgeburten: Davina fast abgetrieben

Doch nach all den schrecklichen Ereignissen sollte es fast noch schlimmer werden: Bei Schwangerschaft Nummer 11 – Carmen war inzwischen 37 Jahre alt – habe sie dann sogar abtreiben wollen. „Für mich waren das nur noch Zahlen“, sagt sie.

Nur gut, dass sie ihren Robert zur Hochzeit „gezwungen“ hatte, er ihr nun beistehen und sie von der Abtreibung abhalten konnte. Carmen: „Und das ist heute Davina. Ich könnte heulen vor Glück!“ Darüber berichtete unter anderem im Jahr 2018 das Promi-Portal „Gala“.

Ein Jahr später kam die zweite Tochter Shania dazu. All das Leid und die Fehlgeburten endeten also mit einem wundervollen Ergebnis – zwei gesunden Töchtern.

Carmen Geiss: „Robert ist noch schön knackig“

Und heute? Denkt Carmen da nicht auch mal heimlich an einen jungen Lover? Nix da, ihre Ehe aufzugeben, kommt für Carmen Geiss nicht in Frage: „Ich brauche auch keinen 18-Jährigen. An meinem Mann ist alles noch schön knackig.“ (sku)