In seiner „Apple“-Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“, packt die Tennis-Legende neue Details über seine kurze, aber folgenreiche Begegnung mit Angela Ermakova aus. 

Anfang der 2000er beherrschte die sogenannte „Besenkammer“-Affäre die Schlagzeilen. Genau dazu hatte der 55-Jährige offenbar noch etwas zu sagen.

Boris Becker erfuhr per Fax von Schwangerschaft

In der Doku stellte Boris klar: „Wir kamen zusammen und hatten Sex. Ich hatte keine Nummer von Angela, ich hatte keinen Kontakt, und das war’s.“ 

Weiter hieß es: „Acht Monate später bekomme ich ein Fax, in dem steht: ,Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr an mich. Unser letztes Treffen ist acht Monate her. Hier ist meine Nummer, ruf mich an.‘ Ich konnte es einfach nicht glauben.“

Schon bald darauf trafen sich Angela Ermakova und Becker: „In der nächsten Woche traf ich Angela in London und stand unter Druck. Sie kam herein, hatte einen dicken Mantel an, zog den Mantel aus, war hochschwanger und erklärte mir einfach, dass ich der Vater dieses Kindes bin.“

Am 22. März 2000 wurde Tochter Anna geboren, den Seitensprung konnte ihm seine damalige Frau Barbara Becker nicht verzeihen und ließ sich 2001 scheiden. 

Anna Ermakova

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Übrigens: Schon 2009 stellte Boris Becker klar, dass seine Tochter nicht in einer Besenkammer des Personals, sondern auf den Stufen zwischen den Toiletten gezeugt worden sei. Angela Ermakova war damals Kellnerin im Londoner Nobelrestaurant „Nobu“. 

Was Anna Ermakova zu der Dokumentation und den Worten ihres Vaters sagt, ist nicht bekannt. Die 23-Jährige hat aber wahrscheinlich genug mit ihrer Karriere zu tun, um sich den Kopf um Aussagen ihres Vaters zu zerbrechen: 2023 gewann Anna nämlich die RTL-Show „Let’s Dance“ und ab Januar 2024 sitzt sie neben Dieter Bohlen in der Jury von „Das Supertalent“.