Neuigkeiten aus dem KnastBoris Becker wurde verlegt – Trakt als „Wohlfühlort“ bekannt

Boris Becker bei seinem Prozess in London am 29. April 2022.

Boris Becker, hier bei seinem Prozess in London am 29. April 2022, wurde innerhalb des Londoner Gefängnisses in eine neue Zelle verlegt.

Neuigkeiten rund um den Gefängnis-Aufenthalt von Boris Becker: Der Ex-Sport-Star soll in eine andere Zelle verlegt worden sein, dort seien die Gegebenheiten deutlich angenehmer als zuletzt.

Am 29. April 2022 wurde Boris Becker (54) vor einem Londoner Gericht verurteilt. Seitdem sitzt er im Knast. Nun soll sich seine Lage dort aber verändert haben – und zwar zum Positiven.

Nach Informationen der „Bild“ soll die Tennis-Legende nämlich in eine neue Zelle verlegt worden sein.

Den Berichten zufolge ein deutliches Upgrade! Denn: Die neue Zelle des 54-Jährigen befände sich in einem viel angenehmeren Trakt, dem sogenannten „Trinity-Wing“. Er würde dort nun in einer Einzelzelle sitzen.

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Der neue Trakt gelte als „Wohlfühlort“ innerhalb des Wandsworth-Gefängnisses. Der Grund: Es sei dort weniger streng und die Inhaftierten hätten mehr Freiheiten.

Das beschreibt Journalist Chris Atkins, der mehrere Monate in Wandsworth einsaß, gegenüber der „Bild“-Zeitung so: „Trinity hat eine etwas entspanntere Aufsicht, hier haben Gefangene verstärkt Gelegenheiten, ihre Zellen zu verlassen.

Etwa, um zu arbeiten, sich weiterzubilden, Sport zu treiben und soziale Kontakte zu knüpfen.“ Laut ihm würden Gefangene normalerweise Monate oder Jahre warten, um dorthin zu kommen.

Boris Becker hat dies nun in rund drei Wochen geschafft. Er soll jetzt nicht mehr als Neuankömmling eingestuft sein, sondern sich bereits auf einer höheren Stufe befinden. Wie es dazu kam, ist nicht bekannt.

Der Ex-Profi-Sportler hatte in seiner alten Zelle wohl Platzangst gehabt, hätte deshalb mehrfach den Notruf abgesetzt und darum gebeten, die Türen zu öffnen. Er hatte sich die Zelle mit einem Mithäftling geteilt. (ra)