Das Tropenhaus im Kölner Zoo ist überraschend geschlossen worden. Für Besucherinnen und Besucher gibt es aber eine Alternative.
Kölner ZooTropenhaus ab sofort geschlossen – als Ersatz kommt besondere Schau
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Das Tropenhaus im Kölner Zoo ist geschlossen.
Im Kölner Zoo ist das Tropenhaus überraschend seit Montag (26. Mai 2025) geschlossen worden. Besucherinnen und Besucher des Zoos werden jedoch nicht enttäuscht, denn es sind bereits Alternativen in Planung.
Der Zoo hat auf seinem offiziellen Instagram-Kanal bekanntgegeben, dass das beliebte Tropenhaus wegen umfassender Sanierungsarbeiten bis Mitte 2026 geschlossen bleiben soll.
Kölner Zoo: Tropenhaus wegen Sanierung geschlossen
Der Grund für diese Maßnahme ist eine aufwendige Brandsanierung, die auf ein verheerendes Feuer zurückzuführen ist. Im März 2022 war in der Zwischendecke des Gebäudes ein Brand ausgebrochen, der tragischerweise den Tod von mehr als 130 Tieren zur Folge hatte. Nun sieht der Zoo jedoch die Gelegenheit, das Tropenhaus von Grund auf zu modernisieren.
Der Zoo hat dazu erklärt: „Wir nutzen dies für eine komplette Modernisierung dieses im Jahr 2000 eröffneten Hauses. Dazu zählt die umweltgerechte energetische Sanierung nach neuesten technischen Standards.“
Während der energetischen Sanierung werden ebenfalls die Innengehege überarbeitet und erweitert. Damit sollen die Tiere mehr Raum bekommen und die Gäste ein verbessertes Erlebnis genießen können. Der Zoo plant zudem einige Neuheiten bei den Tierarten: „Nach der Fertigstellung werden wir hier neue spannende Tierarten halten – manche davon, so viel sei verraten, hat der Kölner Zoo noch nie zuvor gezeigt.“
Nicht nur das Tropenhaus, sondern auch die Giraffenanlage ist momentan für die Besucherinnen und Besucher gesperrt. Auch dort werden Modernisierungsarbeiten durchgeführt.
Der Zoo möchte auch in dieser Phase seinen Gästen etwas als Alternative bieten. Ab sofort startet die große Sonderausstellung „Dinoworld“, die bis 2027 läuft.
Der Zoo erklärt dazu: „Wir präsentieren bis 2027 unsere große ‚Dinoworld‘-Sonderschau mit 24 XXL-Figuren an 17 verschiedenen Stellen verteilt über das Zoo-Gelände.“ Erste Ergebnisse der laufenden Arbeiten sollen schon vor den Sommerferien sichtbar werden, damit alle bis dahin zumindest einen spannenden Hauch von Urzeit erleben können. (red)