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„Der Zoo ist sehr froh“Was für eine Überraschung in Köln

Der Neuzugang im Kölner Zoo sorgte für einiges Interesse.

Der Neuzugang im Kölner Zoo sorgte für einiges Interesse.

Was für schöne Nachrichten aus dem Kölner Zoo. Ein neuer kleiner Bewohner sorgt für freudige Reaktionen!

Wie süß ist er denn bitte! Oder vielleicht auch: sie?

So ganz klar ist das Geschlecht des süßen Nachwuchses im Kölner Zoo nämlich nicht. Deshalb gibt es auch noch keinen Namen.

Doch die Freude über das süße Knäuel, das sich im Fell von Mama „Ibera“ festkrallt, ist riesig. Aus einem guten Grund!

Bei dem jüngsten Familienmitglied im Kölner Zoo handelt es sich um einen Großen Ameisenbären, er wurde am 28. August im Südamerika-Bereich geboren. Das Geschlecht wurde noch nicht bestimmt, um die sensible Mama-Kind-Bindung nicht zu stören, wie der Zoo jetzt mitteilt. Und der Name? Soll später von den Fans bestimmt werden – via Online-Voting auf den Social-Media-Kanälen des Zoos. 

Besonderer Nachzuchterfolg im Kölner Zoo

Die Freude über den neugeborenen Großen Ameisenbären ist auch deshalb so riesig, weil er der Zoo damit auch frühere Zuchterfolge anknüpfen kann. Denn: Sie gehören zu den bedrohten Arten, werden auf der Roten Liste der IUCN in ihrem südamerikanischen Verbreitungsgebiet als „gefährdet“ eingestuft.

Köln hat süßen Nachwuchs: Noch hat der kleine Große Ameisenbär im Zoo keinen Namen.

Köln hat süßen Nachwuchs: Noch hat der kleine Große Ameisenbär im Zoo keinen Namen.

Für den Kölner Zoo ist es das insgesamt vierte Ameisenbär-Jungtier, das dort jemals geboren wurde!

Für Mama „Ibera“, die 2020 in den Kölner Zoo kam, ist es Kind Nummer zwei. „Ebeni“, ein Weibchen, wurde 2022 geboren, lebt nun auf Empfehlung des Zuchtbuchleiters im Zoo von Kaunas (in Litauen). 

Der Vater des Neugeborenen heißt „Yavi“. Er lebt von Mutter und Jungtier getrennt, wie der Zoo weiter mitteilt. Denn die Männchen sind neugierig und können dem Nachwuchs gefährlich werden.

Dabei brauchen Mama und Jungtier gerade zu Beginn viel Ruhe! Sobald sich die Mutter erhebt, krabbelt das Jungtier zum unteren Rücken vor dem Schwanzansatz – und klammert sich ganz fest. Wenn das Jungtier dann etwa sechs Wochen alt ist, beginnt es selbstständig zu laufen. Mit einem Jahr sind sie dann fast ausgewachsen. (mg)