Kölner VeedelBeliebtes Straßenfest findet wieder statt – Veranstalter nennt aber auch ein Problem

Die Kölner Severinstraße mit der Severinstorburg im Hintergrund.

„Dä längste Desch vun Kölle“ auf der Kölner Severinstraße, hier ein Bild aus Dezember 2021, findet im September nach zwei Jahren Pause wieder statt.

Das beliebte Straßenfest „Dä längste Desch vun Kölle“ in der Kölner Südstadt findet im September 2022 nach zwei Jahren Corona-Pause wieder statt.

Nach zwei Jahren Corona-Pause findet traditionell am dritten Wochenende im September wieder „Dä längste Desch vun Kölle“ in der Kölner Südstadt statt.

Am 17. und 18. September 2022 organisiert die Interessengemeinschaft Severinsviertel e.V. (IGS) das beliebte Straßenfest damit zum 40. Mal auf der Severinstraße zwischen Severinstorburg und Severinsbrücke.

„Dä längste Desch vun Kölle“ findet 2022 wieder statt

In diesem Jahr steht es unter dem Motto „den Alltag vergessen und einfach frei“.

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Das Fest in der Südstadt sei mittlerweile längst zu einer Kulturveranstaltung geworden, das Vorbild für viele Veranstaltungen in Deutschland sei, berichtet die IGS.

Etwa 120 Händlerinnen und Händler sowie Gastronominnen und Gastronomen werden sich an dem Wochenende präsentieren. „Schade ist, dass einige Händler und Händlerinnen aus dem Veedel dieses Mal nicht dabei sind, weil ihnen einfach das Personal fehlt. Wir hoffen, dass es dann beim 41. Mal wieder klappt“, erklärt Karl-Heinz Walter, erster Vorsitzender des Vereins.

Straßenfest in Kölner Südstadt: Buntes Programm auf Bühne vor Severinskirche

Das Straßenfest wartet auch mit buntem Bühnenprogramm auf.  Kölsche Musik, Schlager, Tanz und Cover-Musik sollen auf der Hauptbühne auf dem Severinskirchplatz geboten werden. Dort findet auch die offizielle Eröffnung am Samstag (17. September 2022) gegen 14 Uhr durch Ludwig Sebus statt.

Rund um das Straßenfest wird es in der Südstadt zu umfangreichen Straßensperrungen kommen. Sie dauern von Freitag (16. September 2022) ab 18 Uhr bis Montag (19. September 2022) bis spätestens fünf Uhr. Der Veranstalter empfiehlt allen Besucherinnen und Besuchern, wenn möglich, auf öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen. (red)