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CSD in KölnHenriette Reker mit klarem Statement – Anfeindungen „nicht hinnehmbar“

Henriette Reker, Kölner Oberbürgermeisterin, hilft beim Hissen einer Regenbogen-Flagge.

Zum Start des dreitägigen CSD-Straßenfestes in Köln hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Freitag (1. Juli 2022) klare Kante gegen Homo- und Transfeindlichkeit gezeigt.

Zum Start des CSD-Wochenendes hat sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker entschieden gegen Anfeindungen von Homo- oder Transexuellen ausgesprochen.

Zum Start des CSD-Wochenendes in Köln hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker Gewalt und Anfeindungen gegen Homosexuelle scharf verurteilt. „Ob Oslo oder Istanbul – Homo- und Transfeindlichkeit sind nicht hinnehmbar – niemals und nirgendwo“, sagte sie laut Redemanuskript am Freitag (1. Juli 2022).

Von Köln solle an diesem Wochenende die Botschaft von Akzeptanz und Wertschätzung ausgehen. „Wir setzen mit einer der größten Pride-Veranstaltungen Europas auf Vielfalt als Stärke und Chance für unsere Gesellschaft.“

CSD in Köln: Henriette Reker verurteilt Anfeindungen scharf

In Oslo hatte am vergangenen Wochenende ein Angreifer rund um eine beliebte Schwulen-Bar Schüsse abgefeuert. Zwei Menschen starben, 21 wurden verletzt.

Alles zum Thema Homosexualität

In Istanbul waren bei der Pride-Parade am vergangenen Sonntag zahlreiche Menschen festgenommen worden, die für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren Personen (LGBTIQ) demonstriert hatten.

„Immer dann, wenn Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung diskriminiert werden – immer dann ist unsere Zivilcourage und eine starke, aufrechte Haltung gefragt“, sagte Reker.

In Köln begann am Freitag ein dreitägiges Straßenfest zum CSD unter dem Motto „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“. Auf drei Bühnen in der Altstadt gibt es Musik und politische Diskussionen. Höhepunkt des Wochenendes ist die CSD-Demonstration am Sonntag, zu der mindestens 800 000 Zuschauer erwartet werden. (dpa/nb)