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Biathlon auf SchalkeDieses Liebespaar startet als Team in der königsblauen Arena

Schempp

Franziska Preuß und Simon Schempp sind ein Paar.

von Uwe Bödeker (ubo)

Gelsenkirchen – Biathlet Simon Schempp (28, Mutlangen) nimmt Fahrt auf im neuen Weltcup-Winter. In Pokljuka (Slowenien)  rannte er am Freitag im 10-Kilometer-Rennen als bester Deutscher auf Rang sechs. Es siegte der Franzose Martin Fourcade. Schempp war zufrieden: „Meine Form stimmt, vor allem läuferisch fühle ich mich gut. Jetzt schaue ich optimistisch nach vorne.“

Kann mich überall verbessern

Im Gespräch mit unserer Redaktion verrät er, dass er noch viel Potenzial bei sich sieht: „Es ist nicht schwierig, im Sommer neue Reize zu setzen, irgendwo kann man sich immer verbessern. Und genau das ist ja auch der Reiz und die Motivation für mich. Bei mir persönlich ist es wirklich so, dass ich mich in allen Bereichen noch verbessern kann.“

Glückliche Beziehung

Ganz wichtig ist dabei das Umfeld: „Ich habe einen Mental-Trainer, einen Techniker und bin auch familiär gut aufgestellt.“ Seit einigen Wochen ist es offiziell, dass Simon mit Franziska Preuß (22, Wasserburg am Inn) eine Freundin im Team hat. Die beiden wollen sich gegenseitig beflügeln und bald gibt es den ersten Liebes-Start auf Schalke, dort steigt am 28. Dezember die World-Team-Challenge.

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Schempp erzählt: „Privat passt es mit  Franziska perfekt. Das ist dann schon von Vorteil. Auf Schalke starten wir erstmals als Paar in einem Team - das ist dann schon etwas Besonderes. Aber ich würde genauso motiviert sein, wenn ich mit einem anderen Partner auf die Strecke gehen müsste. Ich will in jedem Rennen das Beste rausholen. Aber jetzt genieße ich, dass unsere Paarung so zustande gekommen ist.“

Stimmung auf Schalke grandios

Auf die Königsblaue Arena freut er sich schon richtig: „Schalke finde ich echt grandios.  Dort herrscht eine sensationelle Stimmung.“ Und das große Ziel ist der Gesamtweltcup, oder? „Dass mein Ziel der Sieg beim Gesamtweltcup ist, habe ich so  nie ausgesprochen. Natürlich will ich ganz vorne mitmischen, aber für den Gesamtweltcup muss bis zum Ende alles passen.“