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„Informationen unzutreffend“Dahlmeier-Bergung: Entscheidung gefallen

Laura Dahlmeier starb bei einer Expedition im Karakorum. Nun gab es Berichte über eine Bergung der Biathlon-Olympiasiegerin. Ihr Management reagiert.

Ende Juli 2025 erschütterte der Tod von Ex-Biathletin Laura Dahlmeier (✝31) die Sportwelt. Sie war im pakistanischen Karakorum-Gebirge am Laila Peak von einem Steinschlag getroffen worden und tödlich verunglückt. 

Auch wenn es Dahlmeiers ausdrücklicher Wunsch gewesen ist, im Falle eines Unglückes, nicht geborgen zu werden, kamen nun Gerüchte über ein angebliches Bergungsteam auf, das zu ihr auf dem Weg sei.

Management bestätigt: keine Bergung

Kaleem Shani, ein Mitarbeiter des örtlichen Bergtour-Anbieters Karakorum Guides Pakistan, hatte diese Gerüchte in Umlauf gebracht. Nun ruderte er zurück.

„Ich hatte von einem Ortsansässigen die Information bekommen, dass ein Rettungsteam in der Gegend eingetroffen sei“, wurde Shani vom von der AFP zitiert. Später sei ihm klargeworden, „dass meine Informationen unzutreffend waren, was mir leidtut“.

Zweieinhalb Monate nach Dahlmeiers Unglück reagierte auch ihr Management auf die Berichte und brachte Licht ins Dunkel. „Bereits in der vergangenen Woche konnte ein Bergungsteam die Situation am Laila Peak erneut bewerten. Das Ergebnis ist, dass Laura Dahlmeiers Leichnam nicht geborgen wird“, hieß es in einer Mitteilung, die unter anderem von der ARD zitiert wurde.

Laut ARD war unter anderem der deutsche Bergsteiger Thomas Huber Teil des Bergungsteams. Das Unglück ereignete sich auf rund 5.700 Metern Höhe. Die extremen Bedingungen machen eine Bergung unmöglich. 

Die ehemalige Biathletin holte zweimal olympisches Gold und wurde siebenmal Weltmeisterin. Bereits im Alter von 25 Jahren hatte sie ihre aktive Karriere beendet. (mit AFP)