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Tragödie um Biathlet Bakken (†27)Todesursache wird gesucht – neue Details

Eine neue Information bezüglich des Ablebens von Sivert Guttorm Bakken ist bekannt geworden.

Biathlet Sivert Guttorm Bakken (†27) ist kurz vor Weihnachten gestorben. Der Biathlet wurde am 23. Dezember tot in seinem Hotelzimmer in Lavazé/Südtirol gefunden worden, wo er mit Teamkollegen ein Höhenlager absolvierte.

Die Todesursache ist jedoch nach wie vor ungeklärt. Die Familie des Verstorbenen hat eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Nun rückt die Höhenmaske, die bei dem Toten sichergestellt worden war, in den Fokus.

Untersuchungen unter Hochdruck im Gange

Laut der norwegischen Publikation „VG“, die sich auf diverse unabhängige Quellen beruft, war die bei Bakken aufgefundene Höhenmaske für eine Höhe von 7000 Metern eingestellt. Damit hatte die durch die Maske eingeatmete Luft einen außergewöhnlich niedrigen Sauerstoffgehalt. Das berichtet „sport.de“. Wer die Maske so eingestellt hat und ob sie etwas mit dem plötzlichen Tod zu tun hat, ist noch völlig unklar.

Man könne nicht ausschließen, dass Rettungskräfte während des „chaotischen Moments“ bei der Bemühung, das Leben des Athleten zu retten, unabsichtlich die Einstellung des Geräts geändert hätten, heißt es aus Ermittlerkreisen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach wie vor nicht vor.

Bernt Heiberg, der Anwalt der Familie, gab sich der Zeitung gegenüber bedeckt und sprach von den andauernden Untersuchungen. „Es ist noch zu früh, um sich dazu zu äußern“, so Heiberg.

Er fügte hinzu, dass die Behörden in Italien standardmäßig Equipment aus dem Raum konfisziert hätten, welches nun einer weiteren Prüfung unterzogen werde. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.