Mick geht badenRalf Schumacher: „Das wird auf Dauer nicht leicht für ihn“

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Mick Schumacher kurz vor seinem Formel1-Debüt in Bahrain am 28. März 2021.

von Tobias Schrader (tsc)

München – Mick Schumacher hat in seinem ersten Formel-1-Rennen in Bahrain eine ordentliche Leistung gezeigt. Der 22-Jährige wurde zwar als 16. Letzter, von seinem Haas-Boliden konnte man allerdings nicht wirklich viel mehr erwarten. Nach seinem ersten Formel-1-Wochenende entspannte sich Mick erstmal mit einer Begleitung am See.

  • Mick Schumacher bei erstem Formel-1-Rennen Letzter
  • Mick Schumacher entspannt mit seiner Hündin am See
  • Ralf Schumacher über kommende Probleme für Mick

Um sein erstes Rennen in der Formel 1 zu verarbeiten, fuhr Mick Schumacher erst einmal in die Berge. Auf Instagram postete er ein Bild von sich an einem See in seiner schweizerischen Heimat, mit seiner Hündin Angie, ein Australian Shepard, auf dem Arm, dazu schrieb er: „Das erste Mal Schwimmen dieses Jahr.“

Ralf Schumacher: „Das wird auch Dauer nicht leicht für ihn“

Ins Schwimmen ist Mick auch in Bahrain kurz gekommen. Kurz nach dem Start drehte sich erst sein Teamkollege Nikita Mazepin (22) in die Wand. Nach der dadurch ausgelösten Safety-Car-Phase drehte sich auch Mick, allerdings an einer weniger gefährlichen Stelle, der Formel-1-Pilot konnte weiterfahren.

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Sein Onkel Ralf Schumacher (45) sagte bei Sport1 nun, warum die kommende Saison für seinen Neffen so schwer wird. Das läge nicht an Mick, sondern an seinem langsamen Haas. Das Team sei in Sachen Pace „das absolute Schlusslicht“: „Das Auto ist langsam und schwer zu fahren. Das wird auf Dauer nicht leicht für Mick.“

Ralf Schumacher: Muss sich daran gewöhnen, dass Mick „da hinten rumfahren“ wird

Er kann sich beim Formel-2-Champion der vergangenen Saison allerdings keinen Frust vorstellen, vielmehr seien es die Zuschauer, die realistischere Erwartungen haben sollten. Man müsse sich daran gewöhnen, dass Mick in dieser Saison „da hinten rumfahren“ wird.

Gefährlich werden könnte Mick allerdings sein Teamkollege. „So einen wie Nikita Mazepin im Griff zu haben, ist nicht so ganz einfach. Der Junge hat keine Grenzen. Wie ernst geht er damit um? Er wird eine Gefahr für Mick.“

Das nächste Rennen steigt erst am 18. April im italienischen Imola (15 Uhr). (tsc)