Schwierige Formel-1-ZukunftAber Mick plaudert über Liebesleben: „Ich bin wirklich glücklich“

Testfahrer Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Mercedes in der Box.

Mercedes-Ersatzfahrer Mick Schumacher bei den Formel-1-Testfahrten am 23. Februar 2023 in Bahrain.

Mick Schumacher hofft weiter auf einen festen Fahrerplatz im kommenden Jahr in der Formel 1. Der 24-Jährige denkt allerdings schon über ein alternatives Szenario nach.

Mick Schumacher (24), aktuell noch Ersatzfahrer bei Mercedes, glaubt für 2024 weiterhin an die Chance auf ein Stammcockpit in der Formel 1.

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagte er im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID): „Solange nicht alle Sitze vergeben sind, ist es nicht vorbei.“

Saison 2024: Mick Schumacher hofft auf Stammcockpit in der Formel 1

Die Optionen sind zweieinhalb Monate vor dem Saisonende rar gesät, am realistischsten wirkt ein Platz beim Williams-Rennstall oder bei Alfa Romeo – die aktuellen Piloten Logan Sargeant (22) und Zhou Guanyu (24) haben dort allerdings jeweils gute Chancen auf eine Vertragsverlängerung.

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Schumacher hofft aber auch auf kurzfristige Möglichkeiten bei den vermeintlich vergebenen Plätzen. „Man hat ja in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass sich die Dinge noch ändern können, selbst wenn Verträge bestehen“, sagte er: „Von daher wäre es falsch, die Hoffnung aufzugeben.“

Auch auf das Szenario eines weiteren Jahres ohne Formel 1 hat sich der 24-Jährige mittlerweile aber eingestellt. „Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und setze das parallel auch gerade auf“, sagte er, ohne aber Details nennen zu wollen.

Die aktuelle Arbeit als Ersatzpilot bei Mercedes sieht Schumacher durchaus als lohnenden Karriereschritt. Diese Erfahrung habe „in vielerlei Hinsicht viel gebracht, wahrscheinlich sogar mehr, als ich erwartet hatte. Speziell die Simulatorarbeit war sehr hilfreich. Ich konnte sehen, wie ein Top-Team arbeitet.“

Mick Schumacher über Liebesleben: „Ich bin wirklich glücklich“

Zuletzt war Mick mehrfach in der Öffentlichkeit. Allerdings nicht nur wegen seiner Formel 1 Karriere, sondern wegen persönlicher Gründe. Vor rund einem Monat teilte Mick ein gemeinsames Foto von ihm und seiner neuen Flamme Laila Hasanovic (22) und versah es mit einem Herzchen.

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Wenig später postete Laila ein Foto, dass die beiden Turteltäubchen beim Kuscheln zeigt. Bislang mussten sich Fans allerdings damit begnügen. Viel mehr gab es bisher von den beiden nicht zu sehen. Und das soll auch so bleiben.

Im Gespräch mit RTL sagte er zwar noch kurz nach seinem Liebesgeständnis: „Ich bin wirklich glücklich“ und führte an, er wolle sich „nicht verstecken“.

Mick Schumacher: „Viele Leute machen das so“

Auf die Frage, ob er froh sei, dass er mit dem Thema nun offensiv vorgehe, antwortete Mick im SID-Interview klar: „Viele Leute machen das so. Aber ich werde jetzt nicht großartig in den Medien darüber sprechen.“

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Die Rennwochenenden als Zuschauer seien dennoch keine schöne Erfahrung. „Es schmerzt natürlich. Da würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir gefällt“, sagte Schumacher: „Ich bin Rennfahrer. Alles, was ich machen will, ist gewinnen. Aber ich muss mich mit der Realität abfinden, weiter an mir arbeiten, weiter versuchen, Gespräche zu führen und mich zu präsentieren.“

Gäbe es einen Satz, mit dem er sich bei den Teamchefs der Formel 1 bewerben dürfte, dann wäre das dieser: „Den echten Mick habt ihr noch nicht gesehen.“ Bislang war Schumacher als Stammpilot 2021 und 2022 nur für das Hinterbänkler-Team Haas im Einsatz. (sid/kma)