„Das ist lächerlich“Nachtreten gegen Mick Schumacher hört nicht auf: Wieder scharfe Kritik

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Mick Schumacher hat nach dem Aus bei Haas längst seinen Frieden gefunden. Ex-Boss Günther Steiner tritt aber weiter gegen Schumi junior nach, lässt auch in seinem Buch kein gutes Haar an ihm.

Hört das denn nie auf? Ende des Jahres trennten sich in der Formel 1 die Wege von Haas und Fahrer Mick Schumacher (24). Während Schumi junior längst mit seinen zwei wackligen Debüt-Jahren beim US-Team abgeschlossen hat, kennt sein Ex-Boss Günther Steiner (58) noch immer kaum ein anderes Thema.

Nach diversen kritischen Äußerungen über seinen früheren Schützling legt der Südtiroler jetzt auch noch in seinem neuen Buch („Surviving to Drive“) nach. Vorab von der „New York Times“ abgedruckte Ausschnitte enthalten jetzt weitere fiese Spitzen gegen den Sohn von Motorsport-Held Michael Schumacher (54).

Günther Steiner schießt schon wieder gegen Mick Schumacher

Darin geht es vor allem um den Hang zu teuren Unfällen, der Mick letztlich auch die Weiterbeschäftigung bei Haas kostete. Mehrmals sorgten Kollisionen und die anschließenden Reparaturen für Kosten, die im engen Budget-Korsett der Teams so eigentlich nicht vorgesehen sind.

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„Ich kann keinen Fahrer haben, dem ich nicht zutraue, ein Auto sicher durch eine langsame Runde zu bringen. Das ist lächerlich“, giftet Steiner daher in seinem am 20. April erscheinenden Buch über einen Trainings-Crash von Mick in Japan. Der soll in Summe satte 700.000 US-Dollar verschlungen haben.

„Es ist auf der verf***ten In-Lap passiert. Auf der In-Lap!“, echauffierte sich der Teamchef selbst beim Schreiben der Zeilen noch einmal über den teuren Unfall, bei dem Mick sich in seinem Boliden auf nasser Strecke gedreht hatte und in die Begrenzung gekracht war.

Auch in Saudi-Arabien und Monaco waren dem jungen Haas-Piloten kostspielige Kollisionen unterlaufen. Das Verhältnis zu Steiner kühlte sich zunehmend ab, die Entfremdung gipfelte schließlich in der Trennung zugunsten von Landsmann Nico Hülkenberg (35), der in diesem Jahr das zweite Cockpit neben Kevin Magnussen (30) besetzt. (bc)