+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

Formel 1 in AserbaidschanLeclerc holt Pole Position – Mick sauer auf Team „falsche Taktik“

Charles Leclerc fährt im Qualifying des Großen Preis von Aserbaidschan.

Mit einer fabelhaften Runde sicherte sich Charles Leclerc am 11. Juni 2022 die Pole Position für den Großen Preis von Aserbaidschan.

Qualifying vor dem Großen Preis von Aserbaidschan. In Baku schnappt sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc die Pole Position.

von Oliver Reuter (reu)

Rote Wiedergutmachung für die Taktikpanne in seinem Heimrennen in Monaco! Charles Leclerc (24) raste im Qualifying zum Aserbaidschan-GP (Sonntag, 12. Juni 2022, 13 Uhr, Sky) auf die Pole Position. Die 15. Pole der Karriere für den Monegassen.

Monaco-Sieger Sergio Perez (32) schlug im Red-Bull-internen Duell erneut WM-Spitzenreiter Max Verstappen (24) und raste auf Platz zwei. Ferrari-Kollege Carlos Sainz (26) startet auf Platz vier.

Untersuchung gegen Hamilton – Vettel überzeugt

Rekordweltmeister Lewis Hamilton (37) beschwerte sich über seinen Hüpf-Mercedes („Das Aufsetzen ist richtig gefährlich“) und wurde als Siebter erneut von seinem jungen Mercedes-Kollegen George Russell (24) geschlagen, der als Fünfter startet.

Alles zum Thema Charles Leclerc

Zudem gab es noch eine Untersuchung, weil der Brite angeblich McLaren-Jungstar Lando Norris (23) durch Langsamfahren behindert habe.

Sebastian Vettel (34) schlug erneut Aston-Martin-Kollege Lance Stroll (23), der in die Bande krachte und Vorletzter wurde, und raste vor Fernando Alonso (40) auf Platz neun. Sky-Experte Ralf Schumacher (46) lobte: „Sebastian ist eine gute Quali gefahren. Das, was möglich ist, holt er aus dem Aston Martin raus. Nur leider ist das Auto nicht so schnell, wie das Sechs-Sterne-Team von Lawrence Stroll versprochen hat.“

Letzter Platz: Mick schimpft über Team

Bei Mick Schumacher (23) hält die Pechsträhne an. Der von Haas-Teamchef Günther Steiner (57) angezählte Jungstar strandete nach einem Wasserleck im Training und falscher Reifentaktik in der Quali auf dem letzten Platz.

Mick war stinksauer. „Das ist recht enttäuschend. Ich bin genervt. Das Auto ist definitiv besser als der letzte Platz“, schimpfte er und erklärte: „Wir hätten die Pace gehabt, um noch etwas weiter nach vorne zu kommen. Doch dann sind wir noch mal zum Reifenwechsel reingekommen und haben eine schnelle Runde weggeworfen. Das war leider die falsche Taktik.“

Mick hofft aber noch auf eine Schumi-Aufholjagd: „Mit den neuen Autos kann man hier besser überholen als vorher, von daher hoffe ich auch vom letzten Platz in die Punkte zu kommen. Mein Papa hat es früher auch schon geschafft, von ganz hinten nach vorne zu fahren.“