Neue Chance in der Formel 1?Zwei Teams haben Mick Schumacher auf dem Zettel

Mick Schumacher kommt lächelnd in Miami in die Boxengasse.

Mercedes-Ersatzfahrer Mick Schumacher am 5. Mai 2023 beim Großen Preis von Miami.

Mick Schumacher kann auf eine neue Chance in der Formel 1 hoffen. Die Teams Sauber und Williams sollen den Mercedes-Ersatzfahrer bereits auf dem Zettel haben.

Darf Mercedes-Ersatzfahrer Mick Schumacher (24) in der kommenden Saison wieder auf ein Cockpit in der Formel 1 hoffen? Wie es scheint, haben bereits zwei Rennställe ein Auge auf den ehemaligen Haas-Fahrer geworfen.

Laut „Sport Bild“ verfolgen Williams und Sauber genaustens die Entwicklung des 24-Jährigen. Für Williams will es in dieser Saison mit seinen beiden Piloten Alex Albon (27) und Logan Sargeant (22) noch überhaupt nicht klappen.

Formel 1: Williams und Sauber sollen Schumacher beobachten

Gerade mal einen Punkt sammelten die beiden Fahrer in den bisherigen sieben Rennen. Sargeant ist gemeinsam mit Alpha-Tauri-Fahrer Nyck de Vries (28) sogar der Einzige, der in dieser Saison noch gar keine Punkte eingefahren hat.

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Der Williams-Rookie hat zudem bereits mehrere Unfälle zu verbuchen. In Saudi-Arabien crashte er im Qualifying, in Australien räumte er beim Neustart de Vries ab. Beim Sprint-Qualifying in Aserbaidschan crashte er sogar so heftig, dass er den darauffolgenden Sprint nicht fahren konnte. Es kursieren bereits Trennungsgerüchte um den US-Amerikaner.

Neben Williams hat auch Sauber ein Auge auf den Sohn von Michael Schumacher (54) geworfen. Der Rennstall, aktuell noch unter dem Sponsoring-Namen Alfa Romeo unterwegs, wird in den kommenden Jahren schrittweise von Audi übernommen.

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Bis 2025 sollen dem Automobilhersteller 75 Prozent gehören, ein Jahr später wollen sie mit einem eigenen Auto an den Start gehen. Es ist kein Geheimnis, dass sich Audi einen deutschen Fahrer wünscht, auch wenn in erster Linie das Gesamtpaket stimmen muss. 

Bis zu einer Entscheidung kann Schumacher bei den Silberpfeilen erstmal viel Erfahrung sammeln. Beim Reifentest vergangene Woche in Barcelona war der Ersatzfahrer nur eine halbe Sekunde langsamer als Stammpilot George Russel (25).

„Es war großartig. Ich habe viel gelernt, und es hat eine Menge Spaß gemacht“, so der 24-Jährige. Zudem erhielt Schumacher viel Lob von Teamchef Toto Wolff (51) und Rekordweltmeister Lewis Hamilton (38) für seine Arbeit im Simulator. (fr)