Vertragsverlängerung mit Tattoo-Botschaft: Beim VfB Stuttgart sorgt Torwart Fabian Bredlow für Aufsehen.
Vertragslaufzeit als TattooVerbleib von Bundesliga-Torwart geht unter die Haut
von Béla Csányi (bc)
„Tinte in doppeltem Sinne trocken!“ Was der VfB Stuttgart am Montag (14. Juli 2025) zu einem Video auf seinem X-Kanal schreibt, sorgt bei Fans der Schwaben für Erstaunen und Begeisterung gleichermaßen.
Zu sehen ist Torwart Fabian Bredlow (30), der ganz offensichtlich auch im Privaten großer Tattoo-Liebhaber ist. Und die Nummer zwei hinter Alexander Nübel (28) hat einem Tätowierer im Zuge seiner Vertragsverlängerung einen Besuch abgestattet.
Fans rätseln über Tattoo von Fabian Bredlow
In einem ausführlichen Video auf ihrer Homepage zeigen die Schwaben, wie Bredlow die neue Vertragslaufzeit bis 2027 in einem Tattoo-Studio auf seinem rechten Bein verewigen lässt. Zuletzt hatte er sich auch schon ein Abbild des zuletzt gewonnenen DFB-Pokals stechen lassen.
Einig waren sich die Fans über die Bewertung der Nachricht: Auch wenn Bredlow in seinen bisherigen sechs Jahren bei 42 Einsätzen nur als Ersatzmann gefragt war, gilt der Schlussmann als wichtiger Teil für die Mannschaft und die Stimmung in der Kabine. Und wenn er mal auf dem Platz stand, zeigte er sich als zuverlässiger Rückhalt.
„Sehr cool“ und „Stark“ heißt es etwa in einigen Instagram-Kommentaren zur Vertragsverlängerung. Ein Anhänger lobt: „Bester 2. Torhüter und wichtig für die Mannschaft!“
Uneinig sind sich die Fans der Schwaben allerdings darüber, ob Bredlow die vier Ziffern nun wirklich dauerhaft unter der Haut trägt.
Im Video ist zu sehen, wie Tätowierer Flo Kirchenbauer die Vorlage zunächst mit Farbe aufträgt, auch der Einsatz einer Nadel ist zu sehen und zu hören. Bredlow zuckt während der Arbeiten zudem einmal mit Schmerzen zusammen, wie im längeren Clip auf der VfB-Homepage zu erkennen ist.
Bei Social Media gibt es allerdings auch User, die lediglich die Vorarbeit des Stuttgarter Tattoo-Künstlers vor dem eigentlichen Stechen auf Bredlows Bein erkannt haben wollen. So würde „nur“ der Pokal auf der linken Seite dauerhaft verbleiben. „Ist nur die Vorlage“, heißt es in einem der Kommentare.