Trikot-Ärger bei Aston Villa. Erst war das Männer-Team des englischen Traditions-Klubs unzufrieden, jetzt beschwert sich angeblich auch die Frauen-Abteilung.
Trikot-Sorgen immer größerJetzt droht ein pikantes Problem: Frauen-Star warnt eigenen Klub
von Béla Csányi (bc)
Wenn das Trikot schon vor Saisonbeginn zum Problem wird …
Während bei den Männern die Ligen rund um den Globus bereits voll in die Saison gestartet sind, geht es in vielen Frauen-Wettbewerben wegen der spät ausgetragenen Weltmeisterschaft erst langsam los. In England führt das vor dem 1. Spieltag am Wochenende (1. Oktober 2023) zu Sorgen vor einem pikanten Problem.
Aston Villa: Profis klagen über nasse Trikots
Aston Villa spielt inzwischen im zweiten Jahr in Trikots von Ausrüster Castore, der in Deutschland seit 2022 auch die Spielkluft von Bayer Leverkusen herstellt.
Obwohl das Männer-Team von Trainer Unai Emery (51) mit starken vier Siegen aus sechs Spielen erfolgreich gestartet ist, kann der Kader mit dem neuen Gewand nicht allzu viel anfangen.
Wie der britische „Telegraph“ berichtet, klagen viele Spieler über die mangelnde Qualität der Jerseys, die sich in kurzer Zeit auffällig stark mit Schweiß vollsaugen und triefnass wirken.
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Kapitän John McGinn am 6. Spieltag der Premier League im völlig durchnässten Trikot von Aston Villa.
Sorgen bereitet das jetzt auch der Frauen-Abteilung um die Schweizer WM-Fahrerin Alisha Lehmann (24), die dank ihrer Präsenz bei Social Media zu den bekanntesten Spielerinnen der Welt gehört.
Sie und ihre Kolleginnen sollen sich den Protesten der männlichen Vereins-Kameraden angeschlossen haben – aus Sorge, vor allem die weißen Auswärtstrikots könnten im Laufe der Spiele immer transparenter werden und allzu viel preisgeben.
Trikot-Sorgen bei Aston Villa: Klub drängt auf Lösung
Aston Villa drängt dem Bericht zufolge auf eine schnelle Lösung, die sowohl Männer als auch Frauen zufriedenstellen soll. Bis zum ersten Frauen-Spiel dürfte das allerdings nichts ändern.
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Immerhin: Die weinroten Heim-Trikots, die beim Auftakt-Duell gegen Manchester United zum Einsatz kommen sollen, werden bei Nässe dunkler und nicht heller. Die Performance der Spielerinnen wird durch ihre Beschaffenheit dennoch beeinträchtigt.
Ligakonkurrent Newcastle United will die Zusammenarbeit mit dem britischen Hersteller übrigens aus Unzufriedenheit über die Qualität der Ausrüstung angeblich vorzeitig beenden. Adidas stehe laut „Telegraph“ bereits als Ersatz für die kommende Saison bereit.