Vor einem Jahr war die Freude über die Köln-Rückkehr groß – nun ist damit aber schon wieder Schluss: Es geht in die 2. Bundesliga!
Transfer jetzt fixKurze Rückkehr! Kölner wechselt in die 2. Bundesliga
Doch nur eine kurze Rückkehr in seine Geburtsstadt! Im Sommer 2024 heuerte der gebürtige Kölner Serhat-Semih Güler bei der Viktoria an – mit dem Bestreben, nach einer schwachen Zeit bei 1860 München (sieben Spiele, null Tore) mal wieder für Ausrufezeichen zu sorgen.
Und das ist ihm gelungen! In der abgelaufenen Saison gelangen ihm wettbewerbsübergreifend 19 Tore und damit hat der 27-Jährige mächtig Eigenwerbung betrieben.
Viktoria verliert gebürtigen Kölner: Güler wechselt in die 2. Bundesliga
Das ist auch einem Team aus der 2. Bundesliga nicht entgangen. Wie am Samstag (28. Juni 2025) verkündet wurde, hat sich Darmstadt 98 die Dienste des Angreifers gesichert.
Nach Ende seines Vertrags bei Viktoria zieht es Güler ablösefrei zu den Lilien, sein neues Arbeitspapier tritt dann am Dienstag (1. Juli) in Kraft. Für Güler ist es der zweite Anlauf in der 2. Bundesliga.
Bereits in der Saison 2023/24 kam er in zehn Zweitliga-Partien für Hansa Rostock zum Einsatz, blieb da aber torlos. Anschließend folgte der Wechsel nach München, auch bei 1860 wurde er aber nicht glücklich.
Die Rückkehr nach Köln – Güler spielte bereits von 2015 bis 2016 und dann von 2017 bis 2020 für den Stadtrivalen Fortuna Köln – erwies sich aber als Volltreffer.
In der 3. Liga erzielte der Stürmer 14 Tore, dazu kamen noch fünf Treffer auf dem Weg zum Titel im Mittelrheinpokal, durch den Viktoria in der bevorstehenden Saison in der 1. Runde des DFB-Pokals steht.
Da trifft Viktoria am Sonntag (17. August, 13 Uhr) auf den SC Paderborn, Ex-Klub des neuen FC-Trainers Lukas Kwasniok (44). Güler muss mit seinem neuen Arbeitgeber einen Tag zuvor (16. August, 18 Uhr) beim VfB Lübeck ran.
Damit ist der Abgang eines weiteren Viktoria-Leistungsträgers fix. Neben Güler wird der Klub auch die El-Mala-Brüder Said (18) und Malek (20) ersetzen müssen.
Auch 16-Tore-Stürmer Lex-Tyger Lobinger (26) wurde zuletzt mit zahlreichen Vereinen, unter anderem Darmstadts Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig, in Verbindung gebracht. Es wartet also eine komplizierte Aufgabe auf den Drittligisten von der „Schäl Sick“.