Er ist der Transfer-Flop bei Bundesligist Eintracht Frankfurt. Sein Trainer will gar nicht mehr über ihn sprechen.
Kein gutes Wort mehr übrigTrainer hat die Nase voll von Flop-Stürmer

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Auch beim 4:3-Sieg von Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln fiel Elye Wahi nicht durch Tore auf. Hier diskutiert er mit Dominique Heintz.
26 Millionen Euro blätterte Eintracht Frankfurt für ihn. Doch den Beweis, dass er das Geld wert ist, ist Elye Wahi (22) bis heute schuldig geblieben. Die Zeichen stehen auf Abschied. Und eine Antwort von Eintracht-Trainer-Dino Toppmöller spricht Bände.
Auf die Frage vor dem Spitzenspiel gegen RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr), ob Wahi unter der Woche im Training eine bessere Leistung gezeigt habe und eine Chance auf eine Rückkehr in den Kader habe, antwortete der Trainer nur kurz angebunden: „Da werde ich kein Update geben“.
Trainer vermisst den nötigen Antrieb
Toppmöller legte zwar nach und betonte, dass jeder seiner Profis die Möglichkeit habe, sich zu beweisen: „Jeder Spieler hat die Chance, sich im Training zu zeigen und den Weg zurückzufinden. Er muss die Chance beim Schopfe packen.“
Doch es scheint, als würde der Millionen-Flop diese Gelegenheit nicht ergreifen. Dem Trainer soll beim Franzosen die „intrinsische Motivation“ fehlen, also der innere Antrieb, der für Spitzenleistungen notwendig ist. Das berichtet „bild.de“. Zudem habe er sich seit seinem Wechsel im vergangenen Januar nie vollständig in das Team integriert.
Der bisherige Tiefpunkt war erreicht, als Wahi für das Spiel gegen Wolfsburg (1:1) komplett aus dem Kader gestrichen wurde, obwohl mit Jonathan Burkardt (25) ein anderer Stürmer wegen einer Wadenverletzung ausfiel.
Toppmöller rechtfertigte seine Entscheidung für die Partie gegen Wolfsburg: „Wir waren mit Michy Batshuayi und Jessic Ngankam gegen Wolfsburg im Sturm ausreichend besetzt.“
Denn aufgedrängt hatte sich Wahi in seinen vorherigen Einsätzen nicht. In zehn Bundesliga-Spielen kommt er in dieser Saison auf null Tore und einen Assist. Auch für das Spiel in Leipzig stehen die Zeichen für den Franzosen schlecht.
Das teure Missverständnis soll im Winter beendet werden; Wahi sucht dem Vernehmen nach bereits nach einem neuen Verein. (red)
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