Nick Woltemade spricht über eine Nachricht von Uli Hoeneß.
Wechsel im SommerWoltemade packt über Nachricht von Hoeneß aus

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Nick Woltemade (M.) kämpft mit Pedro Porro und Cristian Romero um den Ball.
Nationalspieler Nick Woltemade (23) hat seinen aufsehenerregenden Sommertransfer vom VfB Stuttgart zu Newcastle United selbst als langes „Wechseltheater“ bezeichnet.
Uli Hoeneß (73) hatte sich zuvor intensiv darum bemüht, den Stürmer nach München zu lotsen. Obwohl der 1,98-Meter-Hüne dann für mindestens 75 Millionen Euro nach England ging, erhielt er noch eine persönliche Nachricht vom Ehrenpräsidenten des FC Bayern.
Woltemade: „Ich habe mich sehr über die Wertschätzung gefreut“
„Herr Hoeneß hat mir eine WhatsApp zukommen lassen und mir alles Gute für die neue Saison gewünscht. Ich habe mich sehr über die Wertschätzung gefreut, die Herr Hoeneß mir entgegengebracht hat“, so Woltemade im „Stern“-Interview.
Um dem medialen Trubel während der Transferposse zu entkommen, griff Woltemade zu drastischen Maßnahmen. Während eines dreiwöchigen Urlaubs am Comer See und auf Mallorca schaltete er sein Handy vollständig aus.
Diese Gewohnheit, keine Nachrichten mehr über sich selbst zu konsumieren, entwickelte der DFB-Angreifer (acht Spiele, vier Tore) bereits während seiner Zeit in Stuttgart.
Seine Begründung für diese Medien-Abstinenz ist rein psychologischer Natur. „Wenn du zehn super Geschichten über dich liest und dann plötzlich eine negative, kreisen deine Gedanken nur um diese eine schlechte Geschichte“, erklärt der Profi.
Er ist der Meinung: „Das Gehirn ist schon gemein, dass es sich gern das Negative rauspickt. Deshalb lass ich’s sein mit der Lektüre über mich.“
Der Angreifer, der bei Newcastle mit sieben Toren in 18 Spielen einen starken Start hinlegte, verriet auch ein persönliches Ritual. Auf seinen Schienbeinschonern sind seine Familie und ein Selbstporträt abgebildet, was seinen Eltern laut ihm weniger gefällt. Für ihn ist es jedoch ein „Glücksbringer, den nur ich sehe“, der ihm vor jedem Spiel ein „warmes Gefühl“ gibt. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
