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Blitzstart bei RB LeipzigMax Eberl braucht Flügel: Keine Kollegen in der Führung, drei Stars bald weg

Max Eberl sitzt angespannt auf der Tribüne.

Max Eberl am 11. Oktober 2022 beim Champions-League-Spiel Celtic Glasgow gegen RB Leipzig.

Was erwartet Max Eberl (49) bei RB Leipzig? Eigentlich sollte er erst am 15. Dezember 2022 einsteigen, doch jetzt nimmt er seine Arbeit wohl doch schon am 1. Dezember auf.

von Uwe Bödeker (ubo)

Sein Aus bei Borussia Mönchengladbach war höchst emotional: Max Eberl (49) offenbarte der Öffentlichkeit Ende Januar 2022, dass er einfach nicht mehr kann, der Top-Manager war leer.

Doch jetzt sind die Tanks wieder voll und Eberl fühlt sich bereit, wieder ins knallharte Fußball-Geschäft einzusteigen. Das Ganze soll nun sogar noch früher als ursprünglich geplant geschehen. Statt am 15. Dezember 2022 seine Aufgabe bei RB Leipzig anzugehen, will Eberl laut Sky schon am 1. Dezember beginnen.

RB Leipzig: Kann Max Eberl Rouven Schröder zu RB Leipzig holen?

Einer der Gründe könnte auf der Hand liegen: Eberl hat richtig viel Arbeit vor der Brust. Max braucht bei RB Flügel, um in den kommenden Wochen den Klub auf Kurs zu halten!

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In der Führungsebene muss er noch Mitstreiter gewinnen, denn Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (47) wechselt nach dem kürzlich im Alter von 78 Jahren verstorbenen von Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz in die Zentrale des Mutterkonzerns. Dort ist er als CEO Corporate Projects and Investments für den Konzern Red Bull tätig und unter anderem für die Bereiche Motorsport, Eishockey und Fußball zuständig.

Auch der Technische Direktor Christopher Vivell (35) ist nicht mehr bei RB Leipzig. Er wurde vor wenigen Wochen freigestellt (unterschiedliche Auffassungen). Nun steht Vivell unmittelbar vor einem Einstieg beim FC Chelsea, soll dort den Posten des Technischen Direktors übernehmen.

Alle Aufgaben kann Eberl sicherlich nicht übernehmen. Jetzt geistert ein bekannter Name durch die Gerüchteküche: Rouven Schröder (47). Der lässt seinen Sportdirektor-Job beim FC Schalke ruhen (wie einst Eberl bei Borussia Mönchengladbach). Schröder hat noch bis Juni 2024 Vertrag auf Schalke. Ob Eberl ihn loseisen kann?

Laut „Sport Bild“ gab es schon eine Kontaktaufnahme. Demnach plane Schröder allerdings keine sofortige Rückkehr ins Fußball-Business. Dass Eberl schnell Unterstützung braucht, scheint klar, denn im sportlichen Bereich steht einiges an.

Drei Stars werden den Klub in naher Zukunft wohl verlassen. Der Franzose Christopher Nkunku (25, Vertrag bis 2026) hat wohl schon beim FC Chelsea unterschrieben, soll 70 Millionen Euro kosten. Der Österreicher Konrad Laimer (25) kann im Sommer 2023 ablösefrei den Verein verlassen und Spanier Dani Olmo (24, Vertrag bis 2024) wird von heimischen Klubs umworben.