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Ärger bei CityPep Guardiola schießt nach Leipzig-Sieg gegen eigene Fans – die schlagen zurück

Manchester Citys Trainer Pep Guardiola gestikuliert beimChampions-League-Sieg gegen Leipzig.

City-Coach Pep Guardiola beschwerte sich nach dem Champions-League-Sieg gegen Leipzig am 15. September 2021 über zu wenig Unterstützung von der Tribüne.

Den Champions-League-Auftakt gegen RB Leipzig hat Pep Guardiola mit Manchester City spektakulär mit 6:3 gewonnen. Eine Aussage des Spaniers nach dem Spiel sorgte aber für Unverständnis bei den eigenen Fans.

Manchester. Der 6:3-Sieg von Manchester City gegen RB Leipzig in der Champions League war für jeden Fußballfan eine Augenweide. Zugegeben, für die Leipzig-Anhänger vermutlich nicht.

Aber in Manchester sollten dagegen alle Beteiligten euphorisiert sein: Der Auftakt in die Königsklasse gelang und nach der Auftaktniederlage in der Premier League gegen Tottenham (0:1) fuhr die Mannschaft von Pep Guardiola (50) zuletzt drei Siege in Folge ein. Also alles im Lot bei den „Citizens“? Mit Nichten, denn der spanische Trainer handelte sich nach dem Triumph über Leipzig den Ärger der eigenen Fans ein.

Pep Guardiola kritisiert fehlendes Interesse der City-Fans

Doch worum ging es? Beim Spiel gegen Leipzig hätte der englische Top-Klub im heimischen Etihas Stadion eigentlich 55.000 Fans empfangen dürfen, es waren allerdings nur 38.000 Anhänger da. Ein Umstand, der Guardiola auf die Palme brachte – und das brachte er im Interview nach dem Spiel bei „BT Sport“ auch zum Ausdruck: „Ich möchte, dass zum nächsten Spiel am Samstag mehr Leute kommen. Wir brauchen die Fans, denn wir werden müde sein. Ich lade alle unsere Anhänger ein, am Samstag zu kommen und das Spiel zu schauen.“

Alles zum Thema Pep Guardiola

Rumms – Pep kritisiert das fehlende Zuschauer-Interesse bei den „Skyblues“. Am Samstag (18. September, 16 Uhr) trifft sein Team auf den FC Southampton, ob er nach seinem Appell nun mit mehr Unterstützung von der Tribüne rechnen kann?

Manchester City: Fans wehren sich nach Pep-Kritik

Das darf zumindest bezweifelt werden, denn Guardiolas Aussagen kamen im Fan-Lager Manchester Citys gar nicht gut an. Kevin Parker, Chef der Fan-Vereinigung des Klubs, schoss in der „Daily Mail“ zurück.

„Er kann die Schwierigkeiten nicht nachvollziehen, die manche Leute haben, an einem Mittwochabend um 20 Uhr (Champions-League-Anstoßzeit in England, Anm. d. Red.) zu einem Spiel im Etihad zu kommen. Manche haben Kinder, an die sie denken müssen, möglicherweise können sie es sich gar nicht leisten und es gibt immer noch einige Covid-Probleme. Ich verstehe nicht, warum er sich dazu äußert“, so der Fan-Sprecher. Außerdem bedauere Parker es, dass nun mehr über Guardiolas Aussagen als über den 6:3-Sieg der Mannschaft gesprochen werde. (nb)