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Dramatische StundenPoldi-Manager Nassim entkam dem Terror von Istanbul nur knapp!

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Lukas Podolski (l.) mit Manager Nassim Touihri

Köln/Istanbul – Die Türkei steht nach den Terror-Anschlägen vor dem Stadion von Besiktas Istanbul unter Schock. 38 Menschen kamen nach der Detonation zweier Bomben ums Leben, 155 Personen wurden verletzt.

Ein Kölner entging nur ganz knapp dem Terror-Anschlag. Poldi-Manager Nassim Touihri verfolgte das Spiel zwischen Besiktas und Bursa auf der Ehrentribüne mit Freunden und seinem Kölner Geschäftspartner Ali Pektas.

20 Minuten retteten sein Leben

Nach dem 2:1-Sieg des Istanbuler Klubs verließ er das Stadion durch den VIP-Ausgang – genau dort detonierte die Autobombe.

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Wir erreichten den Berater von Lukas Podolski in München, der Schock bei ihm saß noch tief. „20 Minuten vorher lief ich noch genau dort lang“, sagt Touihri. „Es passierte genau an dem Ausgang, wo ich das Stadion verließ.“

Der Spielerberater erlebte die Explosion in seinem Hotel nur unweit des Stadions. „Wir wussten gleich, dass etwas Schlimmes passiert ist. Nur wenige Minuten später kreisten die Hubschrauber über dem Hotel“, erzählt Touihri fassungslos.

Riesiger Zusammenhalt der Türken

Erst am Morgen nach den Anschlägen verließ er wieder das Gebäude. „Ich war überrascht über den Zusammenhalt der Türken. Die Trauer war zwar groß, aber sie haben schon wieder nach vorne geschaut.  Das Volk ist leiderprobt.“

Auch Poldi war natürlich in Istanbul, am Sonntag spielte er unter enormen Sicherheitsvorkehrungen gegen Gaziantep. Der 3:1-Sieg (eine Vorlage Podolski) stand im Zeichen der Anteilnahme: Die Profis liefen mit Polizisten auf den Platz. Sie hatten tags zuvor viele Kollegen bei dem gezielten Anschlägen auf die Beamten verloren...