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Treffen der WeltmeisterNeue Leidenschaft! Pires bittet Podolski an die Platte

Lukas Podolski mit dem französischen Weltmeister Robert Pires.

Die früheren Arsenal-Spieler und Weltmeister Lukas Podolski und Robert Pires am Rande der Teqball-WM am 10.12.2021.

Zwei Weltmeister unter sich: Lukas Podolski traf in Gleiwitz auf Robert Pires. Der Profi von Gornik Zabrze traf den ehemaligen Arsenal-Profi am Rande der Teqball-WM in seinem nahe gelegenen Geburtsort.

von Alexander Haubrichs (ach)

Dieser Sport verlangt Akrobatik, Auge und jede Menge Ballgefühl: Teqball, eine Mischung aus Tischtennis und Fußball, wird immer populärer. Die 2015 von zwei ungarischen Fußballfans entwickelte Sportart wird an einem Tisch gespielt, dessen Hälften gewölbt sind. Inzwischen finden sogar Weltmeisterschaften statt.

In diesem Dezember ist die WM in Gleiwitz zu Gast, dem Geburtsort von Lukas Podolski (36) und nur wenige Kilometer von Zabrze entfernt, wo der kölsche Prinz derzeit seine Karriere ausklingen lässt.

Lukas Podolski sichert sich zwei Teqball-Tische

Und als die Einladung für das Event kam, ließ sich die Legende des 1. FC Köln nicht zweimal bitten und schaute sich das Spektakel an. Offenbar war er von der spektakulären Sportart derart begeistert, dass er gleich zwei der futuristisch anmutenden Tische erwarb. Einen für zu Hause, einen für seinen Klub. Vielleicht steht ja schon bald einer in seinem Wohnzimmer, der Strassenkicker-Base in Köln-Mülheim?

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Bei dieser Gelegenheit traf er auch auf einen alten Bekannten: Robert Pires (48), wie Podolski früher in Diensten des FC Arsenal und bei den Londonern bis heute eine lebende Legende. Der Franzose war Teil jener Elf, die unter Landsmann Arsène Wenger die Premier League phasenweise beherrschte und zweimal Meister sowie dreimal Pokalsieger wurde.

Adam Blazsovics bei der Teqball-WM am Ball.

Spektakulärer Sport:  Adam Blazsovics versucht den Ball auf der Platte des Gegners zu platzieren.

Mit Frankreich wurde Pires auch noch Welt- und Europameister. Jetzt wollte auch er sich das spannende Turnier in Polen nicht entgehen lassen. Später traf er dann auf Podolski, den er in seiner Zeit beim FC Arsenal immer unterstützt hatte.

Treffen der Arsenal-Legenden beim Dinner

Zum Meistertitel in der Premier League reichte es für Podolski zwar nicht, aber Weltmeister darf er sich nach dem Titel 2014 auch nennen. Und so war es ein Treffen auf Augenhöhe, als sich beiden Fußball-Legenden beim Essen trafen.

Podolski postete natürlich gleich auch ein Foto für seine Fans auf Instagram. „Zwei Gunner. Zwei Weltmeister. Eine Freude, dich in Polen zu sehen, mein Freund“, schrieb er in Richtung von Pires.

Der war offizieller Botschafter der WM und spielte auch mit einigen Aktiven zur Freude seiner Fans vor der Arena. Zum Duell der beiden Arsenal-Größen kam es aber dann doch nicht. Da Podolski ja nun das nötige Equipment hat, können er und Pires das jederzeit nachholen.