„So ist es ehrlicher“: Im Vertrag des neuen Hannover-Bosses Jörg Schmadtke sorgt ein Passus für Verwunderung.
Kurioser Vertrag von Ex-FC-BossSchmadtke hat nur bis Februar unterschrieben

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Jörg Schmadtkes Vertragslaufzeit bei Hannover 96 sorgt für Verwunderung
Aktualisiert
Er ist zurück im deutschen Profi-Fußball!
An Heiligabend gab Zweitligaklub Hannover 96 eine wichtige Personalie im sportlichen Management bekannt. Die Rolle des Sport-Geschäftsführers wird künftig von Jörg Schmadtke (61) ausgefüllt, der damit auf Marcus Mann (41) folgt. Mann zieht es nach Österreich zu RB Salzburg.
Schmadtke erklärt ungewöhnlichen Vertragspassus
Bei der Schmadtke-Verpflichtung ist aufmerksamen Fans sofort etwas aufgefallen. Der Vertrag des ehemaligen Sport-Geschäftsführers des 1. FC Köln läuft bis zum 28. Februar 2029 und weicht damit vom branchenüblichen Datum des 30. Juni ab.
Für Schmadtke aber nichts Neues. Schon vor rund vier Jahren verlängerte er einst seinen Vertrag als Sportchef des VfL Wolfsburg um sieben Monate bis zum 31. Januar. Das berichtet „bild.de“.
Seine damalige Erklärung, die nun auch hinter dem Hannover-Vertrag stecken dürfte: „Ab Februar begleitet man ja mehr oder weniger die aktuelle Saison nur noch. Die Geschehnisse für die nächste Saison starten dann. Und die begleite ich dann nicht mehr.“
Die Logik dahinter: Für einen ausscheidenden Manager ist es nicht mehr sinnvoll, die nachfolgende Saison zu gestalten. Auf diese Weise kann ein Nachfolger schon im März die Tätigkeit beginnen und sich der entscheidenden Transferphase im Sommer widmen. Schmadtke persönlich nannte dieses Vorgehen „auch fairer dem Arbeitgeber gegenüber“, weil es „so ist es ehrlicher.“
Des Weiteren umgeht der Klub die volle Bezahlung eines Angestellten über mehrere Monate, welcher nicht länger die Verantwortung für die strategische Ausrichtung in der Zukunft trägt. (red)
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