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„Konnten es in seinen Augen sehen“Ex-Liverpooler berichtet: Klopp wollte sich mit Reds-Star prügeln

Jürgen Klopp und James Milner beim Premier-League-Spiel FC Liverpool gegen Crystal Palace

Verstehen sich eigentlich bestens: Jürgen Klopp und James Milner, hier am 23. Mai 2021 beim Premier-League-Spiel gegen Crystal Palace.

Hätte sich Jürgen Klopp beim FC Liverpool fast mit James Milner geprügelt? Das erzählt der frühere Reds-Profi Ragnar Klavan.

Liverpool. Jürgen Klopps (54) FC Liverpool hat einen starken Saisonstart hingelegt, gehörte in den vergangenen Jahren ohnehin zu den absoluten Schwergewichten im europäischen Spitzenfußball. Doch selbst bei den Reds und Kult-Coach Kloppo war nicht immer alles eitel Sonnenschein…

„Klopp und Milner hätten beinahe körperliche Auseinandersetzung gehabt“

Vor dem Auswärtsspiel beim FC Brentford (Samstag, 25. September, 18.30 Uhr) sorgt Ex-Liverpool-Profi Ragnar Klavan (35) für Wirbel, plauderte eine Fast-Prügelei von Klopp und James Milner (35) aus. Diese soll sich im Januar 2017 zugetragen haben.

Klavan, der 2016 vom FC Augsburg in die Premier League gewechselt war und inzwischen in Estland kickt, berichtet in einem Podcast: „Rund um Weihnachten und Anfang Januar herrschte bei uns der größte Druck. Und einmal – ich weiß nicht mehr genau, gegen wen wir gespielt haben, ich glaube auswärts in Sunderland – hätten Klopp und Milner beinahe eine körperliche Auseinandersetzung gehabt.“ Die Partie in Sunderland endete 2:2.

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Ragnar Klavan: „Stressige Zeit“ für Jürgen Klopp

„Es war die Zeit rund um den Boxing Day in England und sie hätten beinahe gegeneinander gekämpft. Aber Milner ist dann zurückgewichen“, so der Abwehrmann weiter.

Laut Klavan hätte Klopp vor einem körperlichen Schlagabtausch nicht zurückgeschreckt: „Wir konnten es in seinen Augen sehen, dass er so weit gegangen wäre, nur um seinen Standpunkt zu untermauern. Für ihn war es die stressigste Zeit. Er stand unter einem enormen Druck.“

Klopp hatte den Posten in Liverpool im Oktober 2015 angetreten und die erste Saison auf Platz acht beendet. Zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung mit Milner lag er mit den Red besser im Rennen, auf Platz zwei hinter dem späteren Meister FC Chelsea – offenbar immer noch zu wenig.

Klavan weiter: „Es heißt, du bist ein toller Trainer. Du bist Jürgen Klopp und machst aus allen Spielern Superstars. Der Druck stieg allmählich für ihn. Keiner sagt, dass es einfach wird, aber wenn man gegen ein Team wie Sunderland nicht liefert, dann kannst du die Plätze vergessen, auf die du eigentlich gehofft hast.“

Am Ende der Saison wurde Liverpool übrigens Vierter. Auf den englischen Meistertitel mussten Klopp und sein Team bis zur Spielzeit 2019/20 warten. (mze)