Neuer TV-Job für Jürgen Klopp! Bei der WM 2026 wird er als Experte im Einsatz sein.
Bei der WMKlopp kehrt als Experte zurück!
Aktualisiert
Als ZDF-Experte war Jürgen Klopp einst Teil des Sommermärchens, war bei Zuschauerinnen und Zuschauern äußerst beliebt. Nun hat er wieder einen WM-Job als Experte.
Klopp wird bei der WM 2026 in Nordamerika zum Team von MagentaTV gehören. Es ist nach Thomas Müller der zweite ganz große Name, den sich der Streaming-Anbieter sichern konnte.
Klopp und Müller gemeinsam als Experten bei Spielen?
„Er steht für Fußball pur und ist Welttrainer, der mit Dortmund und Liverpool unglaubliche Erfolgsgeschichten geschrieben hat“, sagte Telekom-Deutschlandchef Rodrigo Diehl dem „Kicker“.
Klopp sagte zu seinem TV-Comeback: „Ich habe richtig Lust, diese WM nochmal aus der Experten-Perspektive zu erleben. Gleichzeitig weiß ich, dass dieses Marathon Turnier seine ganz eigenen Herausforderungen bieten wird. Wir wollen bei MagentaTV die Menschen mit der richtigen Mischung aus Fußball-Expertise und Unterhaltung begeistern und immer nah am Geschehen sein.“
MagentaTV überträgt alle 104 Partien der WM im kommenden Jahr und hatte ein hochkarätiges Team an Experten angekündigt – Klopp ist nun bereits der zweite Prominente. 44 Spiele des XXL-Turniers zeigt der kostenpflichtige Online-Sender der Telekom exklusiv, darunter zwei Viertel- und drei Achtelfinalspiele.
Welche Experten bei welchen Partien zum Einsatz kommen, will MagentaTV nach der Auslosung der Gruppen am 5. Dezember festlegen. „Wenn Thomas Müller und Jürgen Klopp tatsächlich gemeinsam vor der Kamera stehen sollten, hört ganz Fußball-Deutschland dann besonders genau hin“, sagte Telekom-Vorstand Diehl.
Bei der WM 2006 war Klopp noch Trainer des FSV Mainz 05, wechselte zwei Jahre später zu Borussia Dortmund und wurde zum Welttrainer. Nach seinem Abschied vom FC Liverpool im Sommer 2024 wurde Klopp „Head of Soccer“ bei Red Bull – eine Karriere-Entscheidung, die ihm viele Fußball-Fans übel nahmen.
Bei MagentaTV trifft er wieder auf Moderator Johannes B. Kerner, mit dem er schon bei der WM 2006 und der EM 2008 im ZDF zusammenarbeitete. (are/dpa)
