„Ich kann ihn nicht sehen“Er holte ihn nach Liverpool: Klopp nach Tod von Diogo Jota verzweifelt

Jürgen Klopp holte Diogo Jota einst zum FC Liverpool. Der Tod seines früheren Spielers macht den Ex-Liverpool-Trainer fassungslos.

Der Unfalltod von Liverpool-Star Diogo Jota und seinen Bruder André schockt die Fußball-Welt. Jotas ehemaliger Coach Jürgen Klopp ist fassungslos.

Auf Instagram äußerte sich Klopp am Donnerstagnachmittag (3. Juli 2025) verzweifelt zum Tod seines früheren Schützlings. „Dies ist ein Moment, in dem ich mit mir ringe! Es muss einen größeren Zweck geben! Doch ich kann ihn nicht sehen!“, schrieb der Startrainer bei Instagram zu gemeinsamen Fotos mit dem portugiesischen Fußball-Nationalspieler. „Es bricht mir das Herz, vom Tod von Diogo und seinem Bruder André zu hören.“

Klopp in Gedanken bei Jotas Witwe und den Kindern

Jota und sein 25 Jahre alter Bruder André waren Medienberichten aus Spanien und Portugal zufolge am frühen Morgen auf der Autobahn 52 in Höhe der spanischen Gemeinde Cernadilla verunglückt.

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Laut der britischen BBC verunglückten sie in einem Sportwagen bei einem Überholmanöver. Das Auto soll von der Straße abgekommen und in Flammen aufgegangen sein. Die Rettungskräfte hätten nur noch den Tod der jungen Männer bestätigen können. Im Netz machten furchtbare Bilder vom ausgebrannten Fahrzeug die Runde.

„Diogo war nicht nur ein fantastischer Spieler, sondern auch ein großartiger Freund, ein liebevoller und fürsorglicher Ehemann und Vater! Wir werden euch so sehr vermissen!“, schrieb Klopp in dem sozialen Netzwerk weiter.

Jota hatte von 2020 bis zum Ausscheiden Klopps im vergangenen Sommer unter dem früheren Bundesliga-Coach bei den Reds gespielt. Klopp hatte Jota 2020 nach Liverpool geholt, der amtierende englische Meister zahlte damals rund 45 Millionen Euro für den Angreifer.

Der 58 Jahre alte Klopp wünschte Jotas Witwe Rute und den drei Kindern viel Kraft, all seine Gebete und Gedanken seien bei ihnen sowie der Familie, den Freunden und „allen, die sie liebten! Ruhe in Frieden – in Liebe, J“, so Klopp. (are/dpa/sid)