„Wetten, dass..?“Gottschalk-Patzer bei DFB-Star – Giulia Gwinn: „Im ersten Moment seltsam“

Giulia Gwinn (l.) und Alexandra Popp im Gespräch mit Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass..?“

Giulia Gwinn (l.) und Alexandra Popp im Gespräch mit Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass..?“ am 18. November 2022.

Für seine Moderation bei „Wetten, dass..?“ kassierte Thomas Gottschalk viel Kritik – unter anderem, weil er beim Namen von DFB-Star Giulia Gwinn patzte. Doch was sagt die Nationalspielerin mit etwas Abstand zur Szene?

Im Frauenfußball-Jahr 2022 war sie bis zu ihrer schweren Verletzung die große Durchstarterin: Giulia Gwinn (23) gehörte zu den Fan-Lieblingen bei der EM im Sommer, steigerte ihre Popularität auch bei Social Media rasant. Rumgesprochen hatte sich ihr Name dadurch aber noch nicht zu allen.

Deutlich wurde das, als die mit einem Kreuzbandriss aktuell pausierende Flügelflitzerin am 18. November 2022 ihren bislang größten Show-Auftritt feierte und es auf die Couch von Moderator Thomas Gottschalk (72) bei „Wetten, dass..?“ schaffte.

„Wetten, dass..?“: Gwinn spricht über Gottschalk-Patzer

Im Gespräch über Gwinns turbulentes Jahr und die Entwicklung im Frauenfußball nach dem Final-Einzug der DFB-Auswahl sprach das Showmaster-Urgestein sie mit einem falschen Vornamen an, sagte versehentlich „Giuliana“. Unter diesem Namen hatte er Gwinn zuvor auch schon begrüßt.

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Weil es längst nicht Gottschalks erster Namens-Patzer war, nahm Gwinn den Fehler nach kurzer Verwunderung locker hin – sowohl in der Show als auch im Rückblick mit einigen Wochen Abstand. „Auch wenn die Situation im ersten Moment seltsam war, habe ich es mit Humor genommen“, sagte sie am Samstag (31. Dezember 2022) im „Bild“-Interview.

Besonders sei der Abend für sie dennoch gewesen, berichtete Gwinn weiter und lobte ihren Gastgeber: „In dieser bekannten Sendung zu sein, ist etwas Großes. Und dazu fand sie in meiner Heimatstadt Friedrichshafen statt. Für mich ist und bleibt Thomas Gottschalk eine TV-Legende.“

Giulia Gwinn kämpft noch um Ticket für WM 2023

Am 11. Dezember 2022 war die Namens-Verwechslung dann erneut in einer Gottschalk-Show Thema. Bei seinem RTL-Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“ war Gwinns DFB-Kollegin Alexandra Popp (31) zu Gast, die bereits bei „Wetten, dass..?“ neben ihr auf dem Sofa gesessen hatte. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Als Gottschalk sagte „Sportler rollen immer schon mit den Augen, wenn sie wissen, dass ich auf sie warte“, entgegnete sie: „Aus Gründen.“ Anschließend fragte der Moderator, ob Gwinn die falsche Ansprache inzwischen verkraftet habe. Popp konterte: „So gerade eben, Thomas. Oder soll ich Sven sagen? Ich weiß nicht.“

Ob Gwinn im Sommer die WM-Bühne nutzen kann, um sich auch bei Gottschalk endgültig in den Fokus zu spielen, ist aktuell allerdings noch offen. Nach dem im Oktober erlittenen Kreuzbandriss wird der Kampf um die rechtzeitige Genesung vor der Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) zum Wettlauf mit der Zeit. (bc)