Vor EM-Auftakt der DFB-FrauenARD-Moderator warnt Ex-Kollegin bei Live-Schalte: „Pass auf“

Claus Lufen und Almuth Schult sprechen in einer Live-Schalte der ARD mit DFB-Sportdirektorin Nia Künzer bei der Frauen-EM in der Schweiz.

Claus Lufen und Almuth Schult sprechen in einer Live-Schalte der ARD mit DFB-Sportdirektorin Nia Künzer bei der Frauen-EM in der Schweiz.

Vor dem EM-Auftakt der DFB-Frauen in der Schweiz gegen Polen wurde Nia Künzer ins ARD-Studio geschaltet. Dabei wurde sie von ihrem ehemaligen Kollegen gewarnt.

von Tobias Schrader  (tsc)

EM-Auftakt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft!

Am Freitagabend (4. Juli 2025) mussten die DFB-Mädels im ersten Gruppenspiel in St. Gallen gegen Polen ran. Vor der Partie sprach DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) in der ARD-Übertragung – und wurde von einem ehemaligen Kollegen gewarnt!

Frauen-EM: Claus Lufen warnt Nia Künzer

Aus dem ARD-Studio in Köln führten Claus Lufen (58) und Almuth Schult (34) durch die Vorberichterstattung des DFB-Auftakts gegen die Nachbarinnen aus Polen.

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Einige Minuten vor Anpfiff der Partie gab es dann noch eine Schalte in den Kybun-Park in St. Gallen zu Künzer. Die Frauen-Sportdirektorin und Lufen haben eine gemeinsame Vergangenheit: Jahrelang führten sie gemeinsam als Duo durch die ARD-Übertragungen der Frauen-Länderspiele und des DFB-Pokal-Finals der Frauen.

Künzer beendete ihre Laufbahn als TV-Expertin nach der WM 2023 allerdings und bekleidet seit Januar 2024 die beim DFB neu geschaffene Position „Direktorin Frauenfußball“.

Beim deutschen EM-Auftakt in der Schweiz sprachen Künzer und Lufen also in wahrscheinlich noch ungewohnten Rollen miteinander. Nach der Einschätzung der 45-Jährigen zum Spiel warnte Lufen Künzer sogar noch – aber nur vor dem hinter ihr plötzlich in Betrieb genommenen Rasensprenger.

„Dann pass auf, dass du nicht vom Rasensprenger erwischt wirst. Vielen Dank für den Moment. Schönes Spiel und Grüße nach St. Gallen. Tschüss Nia“, sagte Lufen mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch Künzer musste schmunzeln und entgegnete amüsiert: „Noch nie passiert. Grüße an euch, Grüße nach Köln.“

Ganz so lustig war es im deutschen Spiel dann vorerst nicht, in der ersten Halbzeit musste DFB-Kapitänin Giulia Gwinn (26) unter Tränen den Platz verlassen.

Für lachende Gesichter sorgte dann aber Jule Brand, die Deutschland mit ihrem Treffer zum 1:0 in der 52. Minute in Führung brachte. In Minute 66 legte Lea Schüller das 2:0 nach, gleichzeitig auch der Endstand.