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Düsseldorfer Ausfall-SeucheUnd schon neuer Ärger im Anmarsch: Star-Duo droht Pause

Die Düsseldorfer Vincent Vermeij, Christos Tzolis und Isak Johannesson jubeln im Pokal-Spiel beim FC St. Pauli.

Vincent Vermeij (l.) und Christos Tzolis (M.) droht bei Fortuna Düsseldorf eine Gelb-Sperre. Hier jubeln beide am 30. Januar 2024 mit Teamkollege Isak Johannesson im Pokal-Spiel beim FC St. Pauli.

Fortuna Düsseldorf hat in dieser Saison immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen. Auch vor dem Heim-Knaller in der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV. Bei zwei Profis droht nun neues Ungemach.

von Anton Kostudis (kos)

Es ist das große Dauer-Ärgernis für Fortuna Düsseldorf in dieser Saison: die fortwährende Ausfall-Seuche. Kaum eine Woche vergeht, in der Coach Daniel Thioune (49) nicht neue Hiobsbotschaften hinnehmen muss.

Auch im Heim-Knaller gegen den Hamburger SV (Freitag, 8. März, 18.30 Uhr) wird Thioune auf diverse Akteure verzichten müssen. Zuletzt hatte es Stamm-Innenverteidiger Jordy de Wijs (29) erwischt, der sich beim 2:2 in Hannover einen Muskelfaserriss in der Wade zuzog.

Fortuna Düsseldorf: Daniel Thioune drohen zwei weitere Ausfälle

Für andere zuletzt verletzte Akteure wie Kapitän Andre Hoffmann (30) und Marcel Sobottka (29) wird es ebenfalls nicht reichen. Ob Shinta Appelkamp (23), Jamil Siebert (21) und Emmanuel Iyoha (26) ihr Kader-Comeback geben werden – oder sogar müssen –, ist noch unklar.

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Zu allem Überfluss droht Thioune aber auch bei zwei weiteren Schützlingen Ungemach: Christos Tzolis (22) und Vincent Vermeij (29). Zusammen haben die beiden Offensiv-Kräfte 22 Zweitliga-Tore auf dem Konto. Doch womöglich muss das Duo demnächst ebenfalls zuschauen!

Der Grund: Sowohl Tzolis als auch Vermeij haben jeweils schon vier Gelbe Karten eingesammelt. Und das Regelwerk ist unbarmherzig: Nach der fünften Verwarnung ist eine Sperre unausweichlich.

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Klar: Gelbe Karten lassen sich im Fußball im Verlauf einer Saison kaum vermeiden. Doch die aktuelle Konstellation bei beiden Düsseldorf-Torjägern ist nun natürlich mehr als unglücklich. Weswegen Thioune hoffen dürfte, dass seine beiden Schützlinge möglichst lange um ihre fünfte Gelbe herumkommen. Und sie im Zweifelsfall bitte nicht im selben Spiel kassieren.

Logisch ist auch: Keiner der beiden Fortunen darf mit angezogener Handbremse in den Freitagabend-Kracher gehen. Will Düsseldorf mit einem Heim-Dreier noch einmal in den Aufstiegskampf eingreifen, braucht es von jedem der elf Akteure auf dem Platz absoluten Einsatz und Leidenschaft. Womöglich dann eben auch auf Kosten einer Verwarnung.

Vielleicht haben die Düsseldorfer ja aber auch endlich mal etwas, was sie sehr lange nicht mehr hatten: Glück. Und bleiben von einem Ausfall beider Offensiv-Stützen noch ein ganzes Weilchen verschont.