Topspiel in 2. BundesligaFortuna Düsseldorf verliert in Hamburg – HSV springt an Tabellenspitze

Robert Glatzel (2.v.l.) vom Hamburger SV wird von Bakery Jatta (l) vom Hamburger SV für sein Tor zum 1:0 umarmt. Mannschaftskollegen László Bénes (3.v.l) und Jean-Luc Dompé (r) freuen sich mit Glatzel.

Der Hamburger SV hat am Samstagabend (17. September 2022) mit 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf gewonnen.

Der Hamburger SV ist wieder Tabellenführer der 2. Bundesliga – vorerst! Nach dem 2:0-Sieg über Fortuna Düsseldorf liegt der HSV zumindest über Nacht wieder auf Platz eins.

Der Hamburger SV hat im Rennen um die Tabellenspitze der 2. Bundesliga erneut vorgelegt und grüßt zumindest bis Sonntag (18. September 2022) wieder von Rang eins.

Die Mannschaft von Trainer Tim Walter gewann am Samstagabend auch das Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf verdient mit 2:0, mit nun 21 Punkten liegt der HSV wieder vor dem SC Paderborn (19).

Fortuna Düsseldorf verpasst Sprung auf Platz vier

Der tritt am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) allerdings noch beim sieglosen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth an und kann kontern. Für Hamburg erzielte zunächst Top-Torjäger Robert Glatzel mit seinem bereits sechsten Saisontor (21.) die Führung.

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Den siebten HSV-Saisonsieg machte Bakery Jatta (90.) perfekt. Die Fortuna hätte den Aufstiegsplätzen ganz nahe kommen können, verpasste durch die Niederlage aber den Sprung auf Rang vier und bleibt auf dem sechsten Platz.

Für Walter war es auch das Trainerduell mit seinem HSV-Vorgänger, Daniel Thioune sitzt mittlerweile auf der Düsseldorfer Bank. Und die Hamburger hätten vor 49.616 Zuschauern schon deutlich früher führen können.

Hamburger SV zu stark für Fortuna Düsseldorf

Laszlo Benes traf in der Anfangsphase zweimal die Latte (2./7.), erst danach kam auch die Fortuna im Spiel an – genau in dieser Phase schloss dann aber Glatzel eine starke Kombination ab.

Spätestens in der zweiten Hälfte war es dann ein offenes Spiel, ein Treffer von Düsseldorfs Dawid Kownacki (58.) zählte wegen einer Abseitsstellung nicht.

Insgesamt allerdings war der Hamburger SV weiterhin gefährlicher, Sonny Kittel traf in der Schlussphase noch den Innenpfosten. Dann beseitigte Jatta die letzten Zweifel. (sid)