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Stürmersuche geht weiterTipp vom Rekordspieler: Matthäus legt den Bayern Ex-Kölner ans Herz

Lothar Matthäus als TV-Experte bei einem Europa-League-Spiel in Freiburg

Lothar Matthäus als TV-Experte bei einem Europa-League-Spiel in Freiburg am 27. Oktober 2022. Der Rekord-Nationalspieler gibt dem FC Bayern Tipps bei der Stürmersuche.

Der FC Bayern braucht einen neuen Stürmer. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus kommt mit einer überraschenden Empfehlung daher.

Die Suche nach einem neuen Stürmer ist in vollem Gange: Der FC Bayern braucht in der neuen Saison dringend einen Knipser, darüber sind sich alle einig. Der Weggang von Robert Lewandowski (34) hat eine Lücke im Kader gerissen, die bislang nicht adäquat gefüllt wurde.

Harry Kane (29), Randal Kolo Muani (24), Victor Osimhen (24), Ollie Watkins (27) ... Zahlreiche Namen wurden in den vergangenen Wochen bei Bayern München gehandelt. 

Neuer Bayern-Stürmer: Matthäus empfiehlt Ex-Kölner Guirassy

Der frisch gebackene italienische Meister Osimhen ist angeblich aus dem Rennen – der Stürmer der SSC Neapel ist den Bayern-Verantwortlichen zu teuer, soll zwischen 100 und 150 Millionen Euro kosten. Kolo Muani gilt derzeit als Favorit auf den Platz im Sturmzentrum der Münchner.

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Nun bringt Lothar Matthäus (62) einen Namen ins Spiel, den wohl bislang keiner auf dem Zettel hat! Ginge es nach dem DFB-Rekordspieler, sollten sich die Bayern ganz in der Nähe im Süden der Republik umschauen.

„Ich würde Serhou Guirassy holen!“, sagte Matthäus der „Bild“. Laut dem TV-Experten passe der Nationalspieler Guineas perfekt ins Anforderungsprofil.

„Zum wiederholten Mal ist er mir jetzt im Pokalspiel gegen Frankfurt wieder positiv aufgefallen: Ballsicher, schnell, robuster Körper. Er bringt alles mit, was ein Top-Mittelstürmer braucht. Guirassy ist ähnlich gut wie Kolo Muani – mit dem Unterschied, dass er viel weniger Ablöse kostet“, so Matthäus.

Guirassy (27) stürmt aktuell für den VfB Stuttgart, ist an die Schwaben aber nur ausgeliehen. Allerdings besitzt der VfB dem Vernehmen nach eine Kaufoption, könnte Guirassy für neun Millionen Euro von Stade Rennes fest verpflichten. Ungewöhnlich: Einen dann greifenden Anschlussvertrag mit dem Spieler soll Stuttgart noch nicht haben, müsste mit Guirassy neu verhandeln – um ihn dann direkt weiterzuverkaufen?

„Die Drähte zwischen München und Stuttgart sind kurz, nicht zuletzt wegen Uli und Dieter Hoeneß und VfB-Trainer Sebastian Hoeneß. Warum sollte sich Bayern nicht um Guirassy bemühen?“, so Matthäus.

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Guirassy stürmte bereits von 2016 bis 2018 in der Bundesliga, damals für den 1. FC Köln. In zwei Saisons erzielte er in 21 Spielen vier Tore. 2018 stieg der FC in die 2. Bundesliga ab. Guirassy blieb in Köln und kam im Unterhaus auf 16 Einsätze und zwei Tore. Nach der Saison zog es Guirassy zurück in sein Geburtsland Frankreich, wo er zunächst für Amiens SC und dann für Rennes auf Torejagd ging.

Im Vergleich zu seiner Zeit in Köln hat sich Guirassy deutlich weiterentwickelt, ist für den VfB DIE Lebensversicherung im Abstiegskampf. In dieser Saison kommt er auf acht Tore in 18 Einsätzen, fehlte zu Beginn der Rückrunde allerdings länger wegen einer Adduktorenverletzung. (are)