Vergleiche zwischen Lennart Karl (17) und Said El Mala (19) gab es in den vergangenen Monaten zuhauf. Die beiden Newcomer sorgen in der laufenden Saison für ordentlich Furore in der Bundesliga für den FC Bayern und den 1. FC Köln.

Jetzt hat eine Bundesliga-Legende wieder einen Vergleich gezogen – aber ohne Said El Mala! Lennart Karl wird jetzt plötzlich mit einem anderen Publikumsliebling verglichen.

Thomas Müller vergleicht Lennart Karl mit Lukas Podolski

Thomas Müller (36) hat den FC Bayern im abgelaufenen Sommer nach 25 Jahren Vereinszugehörigkeit verlassen, kurze Zeit später feierte Karl beim deutschen Rekordmeister seinen Durchbruch. Die beiden haben zwar nie zusammen gespielt, Müller beobachtet Karl aber auch nach seinem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps aber trotzdem ganz genau.

Der „Süddeutschen Zeitung“ sagte die Bayern-Legende jetzt über Karl: „Seine Schusstechnik ist mit Sicherheit außergewöhnlich! Er hat einen sehr guten Abschluss, und das ist schon mal eine hervorragende Voraussetzung. Weil wenn du beim FC Bayern in der Offensive spielst und laufstark und beweglich bist, kommst du immer wieder in die Abschlussposition.“

Karl begeistert seit Saisonbeginn die Massen, kommt in Bundesliga und Champions League in 17 Einsätzen auf starke sechs Tore und zwei Vorlagen – und das mit erst 17 Jahren.

Jetzt gehe es für den Youngster darum, diese Leistungen auch zu bestätigen und weiter in die Situationen zu kommen: „Kann er sie selbst kreieren, braucht er die Mannschaft dafür und so weiter.“

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Dann folgte der Podolski-Vergleich: „Nehmen wir mal unseren alten Freund Lukas Podolski: Wenn der den Ball in guter Position auf dem linken Fuß hatte, hat es bumm gemacht.“

Über Podolski, der 2014 zusammen mit Müller Weltmeister wurde, sagte er weiter: „Nur kam er halt, gemessen am Weltfußballerniveau, nicht oft genug in solche Schusspositionen.“

Karl habe mit seinem rechten Fuß ähnliches Potenzial, wie es Podolski damals mit seiner linken Klebe gehabt habe. Das Bayern-Juwel müsse es in Zukunft nur öfter als Podolski in die Abschlusssituationen schaffen, so Müller.