Stattdessen kam TiggesFast-Aufsteiger holt Ex-FC-Flirt – hat schon Champions League gespielt

Luca Pfeiffer im Zweikampf mit Eric Martel.

Stürmer Luca Pfeiffer wechselt zu Fast-Aufsteiger SV Elversberg.

Vor drei Jahren war er ein Kandidat beim 1. FC Köln, ein Wechsel kam aber nicht zustande. Jetzt geht der Stürmer in die 2. Bundesliga zu Fast-Aufsteiger Elversberg.

von Tobias Schrader  (tsc)

Maximal bitter ist die SV Elversberg am Aufstieg in die Bundesliga gescheitert, in der Relegation gab der 1. FC Heidenheim den Saarländern wenige Sekunden vor Schluss den sportlichen Todesstoß.

Nach einer bärenstarken Spielzeit und Platz drei spielt die SVE in der kommenden Saison also nicht erstmals im deutschen Oberhaus, sondern wieder in der 2. Bundesliga – und hat sich für den erneuten Angriff auf die oberen Plätze jetzt mit einem Ex-FC-Flirt verstärkt!

1. FC Köln hatte Luca Pfeiffer auf der Liste

Der Zweitligist braucht nicht nur einen neuen Trainer – Horst Steffen (56) steht offenbar kurz vor der Unterschrift bei Bundesligist Werder Bremen –, sondern war auch auf der Suche nach einem neuen Stürmer.

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Fündig geworden ist der Fast-Aufsteiger jetzt beim frisch gebackenen DFB-Pokalsieger. Wie der Klub am Mittwoch (28. Mai 2025) bekanntgab, kommt Luca Pfeiffer (28) aus dem Schwabenland ins Saarland und hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Berichten zufolge soll der Angreifer 350.000 Euro Ablöse kosten.

In der abgelaufenen Saison war Pfeiffer an den Karlsruher SC ausgeliehen (blieb ohne Tor), verpasste jedoch knapp die Hälfte der Zweitliga-Saison aufgrund einer Fußverletzung.

Seine erfolgreichste Saison hatte Pfeiffer 2021/22 beim SV Darmstadt 98, für die Lilien erzielte er in 32 Einsätzen 17 Treffer. Zuvor spielte er in Dänemark beim FC Midtjylland (17 Spiele, zwei Tore), wo er sogar dreimal in der Champions League zum Einsatz kam.

Nach seiner starken Darmstadt-Saison war Pfeiffer auch Thema beim 1. FC Köln, das hatte Ex-FC-Trainer Steffen Baumgart (53) im August 2022 verraten: „Er ist ein Spieler, für den ich mich interessiert habe.“

Wirklich konkret wurden die Bemühungen allerdings nicht, die Geißböcke holten im Sturm stattdessen Wunschkandidat Steffen Tigges (26) für rund 1,5 Millionen Euro aus Dortmund, Pfeiffer wechselte für fast drei Millionen Euro zum VfB.