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Conference LeagueIn typischer Skhiri-Manier: Ex-Kölner führt Frankfurt in die Gruppenphase

Frankfurts Ellyes Skhiri jubelt nach seinem Tor zum 2:0 gegen Sofia.

Frankfurts Ellyes Skhiri jubelt nach seinem Tor zum 2:0 gegen Sofia am 31. August 2023.

Eintracht Frankfurt hat die Gruppenphase der Conference League erreicht. Im Rückspiel gegen Lewski Sofia gewannen die Hessen 2:0 – auch dank Ellyes Skhiri.

Unbeeindruckt vom Transfer-Theater um den streikenden Stürmerstar Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt die Gruppenphase in der Conference League erreicht und damit das Ticket für die dritte Europa-Reise in Serie gebucht.

Der Bundesligist gewann am Donnerstagabend (31. August 2023) das Playoff-Rückspiel gegen Lewski Sofia mit 2:0 (0:0) und sicherte sich nach dem 1:1 im Hinspiel das Weiterkommen.

Skhiri erzielt sein erstes Tor für die Eintracht

Vor 46.000 Zuschauern erzielten Joker Jessic Ngankam in der 79. Minute und Ellyes Skhiri in der 86. Minute die Tore für die Hessen, die 2022 die Europa League gewonnen hatten und in der Vorsaison erstmals in der Champions League dabei waren.

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Skhiri leitete dabei das 1:0 mit einem Lupfer-Pass auf Mario Götze ein. Beim 2:0 traf der ehemalige Profi des 1. FC Köln nach einem Konter und Vorlage von Ngankam. In typischer Skhiri-Manier hatte der Sechser zuvor einen langen Sprint hingelegt und sich so in den Angriff eingeschaltet. „Damit hat er mich schon beim 1. FC Köln begeistert“, sagte RTL-Experte Steffen Freund.

In Abwesenheit von Kolo Muani, der mit einem Trainingsausstand seinen Wechsel zum französischen Top-Klub Paris Saint-Germain erzwingen will, durfte Paxten Aaronson von Beginn an in der Offensive ran.

Die Hausherren dominierten die Partie, konnten sich zunächst aber kaum Chancen erarbeiten. Und als der Ball Mitte der ersten Halbzeit dann endlich im Netz lag, stand der Schütze Omar Marmoush zuvor im Abseits.

Zwar kontrollierten die Frankfurter, bei denen Kristijan Jakic nach gut 30 Minuten mit einer Kopfverletzung ausschied, über weite Phasen den Ball. Doch der lief zumeist nur in der Breite durch die eigenen Reihen.

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Nach dem Wechsel änderte sich am Spielverlauf nichts. Die Eintracht rannte unermüdlich an, konnte das Abwehr-Bollwerk der Gäste aber kaum einmal erschüttern. Die beste Gelegenheit zur Führung vergab Junior Dinah Ebimbe (53.).

Schließlich erlöste Ngankam mit seinem Führungstor nach Vorarbeit von Götze und Skhiri die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller. Der Neuzugang vom Bundesliga-Absteiger Hertha BSC war erst neun Minuten zuvor eingewechselt worden.

Am Sonntag (3. September, 15.30 Uhr) gibt es für Skhiri das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, wenn Frankfurt in der Bundesliga den 1. FC Köln empfängt. (dpa/are)