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Max Eberls Boss?Neue Struktur wirft Fragen auf: Was macht eigentlich Mario Gomez bei RB Leipzig?

Experte Mario Gomez beim Spiel FC Barcelona gegen Bayern München.

Ex-Profi Mario Gomez als Experte beim Champions-League-Spiel des FC Bayern München gegen den FC Barcelona am 14. September 2021.

Per Mail hat Red Bull seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die neue Unternehmensstruktur informiert. Doch besonders die Position von Ex-Nationalspieler Mario Gomez verwundert viele.

Großes Stühlerücken bei Red Bull: Nach dem Tod von Gründer Dietrich Mateschitz (†78) wurde die Unternehmensstruktur umgestellt. Das hat auch Einfluss auf RB Leipzig.

Der Fußballverein hatte zuletzt prominente Zugänge in Führungspositionen zu verzeichnen: Max Eberl (49) und Rouven Schröder (47). Beide sollen vor allem im operativen Tagesgeschäft der „Roten Bullen“ agieren. Schröder als Sportdirektor und Eberl als Geschäftsführer Sport. Und noch ein großer Name hat sich Red Bull angeschlossen: Mario Gomez.

Verantwortung im Sport auf mehrere Personen aufgeteilt

Nun sorgt eine interne Mail, über die Sport1 berichtet, für Verwunderung. Denn darin wurde das neue Organigramm an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschickt.

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Oliver Mintzlaff (47) wird in der E-Mail als einer der drei Geschäftsführer von Red Bull angeführt. Sein Aufgabenfeld liegt im Bereich „Corporate Projects and Investments“, er ist somit für die zahlreichen Sportaktivitäten des Energy-Drink-Herstellers verantwortlich. Auch der Sender ServusTV fällt unter seinen Aufgabenbereich.

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Mintzlaff ist zudem hauptverantwortlich für den Bereich „Global Head of Team Sports“ und somit neben Eishockey auch für die Fußballvereine RB Leipzig, Red Bull Salzburg, New York Red Bulls und Bragantino Brasil.

Bei genauerem Hinsehen in die Konzernhierarchie fällt allerdings auch ein Name auf, den viele nicht mit dem Tagesgeschäft bei Red Bull und RB Leipzig assoziieren.

Ex-Nationalspieler Mario Gomez (37), der seit Januar 2022 für den Konzern tätig ist, wird als „Technischer Direktor für Red Bull Soccer International“ aufgeführt.

Und: In dem Organigramm sieht es so aus, als würde er über Eberl und Schröder stehen. Da stellt sich automatisch die Frage: Ist Gomez etwa Eberls Boss?

Keineswegs, wie Red Bull Soccer auf Nachfrage von Sport1 erklärt. Also: Was macht Gomez eigentlich genau?

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„Mario Gomez ist Ansprechpartner für die Vereine und steht bei Bedarf unterstützend zur Seite. Er ist nicht im Tagesgeschäft tätig, sondern schaut über den Tellerrand hinaus. Er hilft, wenn es um entsprechende Einschätzungen und Bewertungen geht. Die in der Verantwortung stehenden Personen der jeweiligen Klubs treffen zu 100 Prozent die Entscheidungen“, so das Unternehmen.

Gomez sei oft in Leipzig, New York und Sao Paulo unterwegs. Er kümmere sich um infrastrukturelle Themen, strategische Planungen sowie das Arbeiten an Prozessen und Strukturen.

Auch bei Transfers soll er mit einbezogen werden, heißt es. Gomez selbst sagte dazu im Januar gegenüber Sportbild, er sei „eine Ansprechmöglichkeit für die sportlichen Themen, sowohl für die Trainerteams als auch die sportliche Führung.“ (are/kma)