DFB-Keeper Marc-Andre ter Stegen ist nach seiner Rücken-OP wieder genesen. Das heißt aber nicht, dass er spielt. Christoph Kramer kann die Situation nicht nachvollziehen.
„Das fände ich schon traurig“Experte ratlos über Situation seines Ex-Kollegen
Den ersten kleinen Schritt zur WM hat Marc-André ter Stegen getan. Nach seiner Rücken-OP stand er beim 2:1-Sieg des FC Barcelona gegen Eintracht Frankfurt in der Champions League erstmals wieder im Kader.
Ter Stegen nahm auf der Bank Platz. Daran wird sich im Normalfall auch so schnell nichts ändern. Barça-Trainer Hansi Flick stellte klar: „Joan García ist die Nummer eins, das ist klar!“
Kramer über Ausbootung von ter Stegen: „Kann keine Leistungsgründe haben“
Um sich seinen Traum, erstmals bei einer WM Stammtorhüter zu sein, zu erfüllen, muss ter Stegen jedoch regelmäßig spielen. Das ist die klare Ansage von Bundestrainer Julian Nagelsmann.
Christoph Kramer leidet mit ter Stegen. Der Experte von Amazon Prime Video, der wie ter Stegen eine Gladbacher Vergangenheit hat, kann die Ausbootung seines ehemaligen Teamkollegen nicht wirklich nachvollziehen.
„Der Torhüter, den sie jetzt haben, macht es natürlich auch gut, aber ter Stegen ist einfach ein unmenschlich guter Torwart“, sagte er. Angesichts der Eindrücke vom Warmmachen stellte Kramer über ter Stegens Degradierung fest: „Wenn wir beobachten, wie der hier die Bälle über die Grasnarbe spielt – das kann keine Leistungsgründe haben.“
Was muss passieren, damit ter Stegen bei der WM im deutschen Tor steht? „Er muss eigentlich hoffen, dass irgendein Top-Klub im Pech ist und er im Glück, dass sich irgendwer verletzt und er dann ausgeliehen wird“, sagte Kramer und bezeichnete die Lage als „wirklich eine verzwickte Situation.“
Kramer hofft, dass sich eine Lösung findet. „Wenn dieser Torwart aus seiner Karriere rausgeht und keine WM gespielt hat, das fände ich schon traurig.“
Die Fans im Camp Nou begrüßten den Torhüter bei seiner Rückkehr mit großem Applaus. „Wie er gerade empfangen wurde, zeigt, wie sie zu ihm halten“, kommentierte Kramer die Szene. (red)
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