Kult-Trainer Peter Neururer findet nach der WM-Auslosung deutliche Worte. Er spricht im Hinblick von Trump und Infantino über „pathologisch kranke Menschen“.
„Geisteskranker US-Präsident“Kult-Coach rechnet mit WM-Auslosung ab
Aktualisiert
Die WM-Auslosung hat vielerorts für Kopfschütteln gesorgt. Auch Peter Neururer hat die Veranstaltung nun mit scharfen Worten kritisiert. Der Kult-Trainer zeigte sich „peinlich berührt“.
Besonders das Gebaren der Hauptdarsteller stieß Neururer sauer auf. Er bezeichnete das Event bei „wettfreunde.net“ als eine „Selbstinszenierung von irgendwelchen, man muss wohl schon fast sagen, pathologisch kranken Menschen“.
Neururer kritisiert Experten: Kein Glückslos für Deutschland
Die Veranstaltung, bei der Gianni Infantino und Donald Trump im Mittelpunkt standen, sei für ihn „oberpeinlich“ gewesen. „Die Selbstinszenierung eines Fifa-Präsidenten in Verbindung mit einem geisteskranken US-Präsidenten, das ist einfach unglaublich. Dem eine Friedensmedaille überreicht wird, die er sich selber anhängt. Ein Preis wird erfunden, damit man sich gegenseitig Trinkgeld gibt und ähnliche Dinge. Der Sport, der Fußball, ist komplett in den Hintergrund gedrückt“, schimpfte Neururer.
Doch nicht nur die Show an sich missfiel Neururer. Ihn rief auch die Bewertung der deutschen Gruppe auf den Plan. Der Einschätzung vieler deutscher Experten, die von einem Glückslos für die DFB-Auswahl sprechen, kann Neururer nichts abgewinnen. „Dann haben sie wahrscheinlich im internationalen Fußball ab und zu nicht mehr zugeguckt“, urteilt er.
Er warnt davor, die Gruppengegner zu unterschätzen. Die Elfenbeinküste sei amtierender Afrika-Cup-Sieger mit international erfahrenen Spielern.
Als besonderen „Knaller“ bezeichnete er Ecuador, das Team sei mit absoluten Weltklasse-Spielern besetzt, die in Top-Ligen wie La Liga und der Premier League für Furore sorgen. Die Südamerikaner belegten in der schweren Südamerika-Qualifikation hinter Argentinien den zweiten Platz. Curacao sei schwer einzuschätzen.
Ein Weiterkommen hält er dennoch für machbar, zumal auch die besten Gruppendritten in die nächste Runde einziehen. Wenn Julian Nagelsmann eine funktionierende Truppe formt, bestehe die Chance, die Gruppe zu überstehen. Ein Selbstläufer sei es aber keinesfalls. (red)
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